Unternehmen nutzen Content-Management-Systeme (CMS), um Inhaltsprojekte von der Erstellung bis zur Veröffentlichung zu verwalten, zu speichern und zu verfolgen. Unternehmen profitieren von CMS-Lösungen, indem sie einen ganzheitlicheren Ansatz nutzen, der es den Benutzern ermöglicht, an Projekten zusammenzuarbeiten und die Leistung von Inhalten zu verfolgen. Content-Management-Systeme helfen Unternehmen auch, Multimedia-Dateien zu organisieren, auf Dateien aus der Cloud zuzugreifen und durch unstrukturierte Datenquellen zu suchen.
Ein Content-Management-System (CMS) ist in einfachsten Worten eine Softwarelösung, die digitale Inhalte erstellt, verwaltet, speichert und verfolgt. Ein Content-Management-System dient als Infrastruktur für eine Website oder ein Speichersystem, sodass sich Unternehmen und Nutzer stattdessen auf ihre Inhalte selbst und deren Präsentation konzentrieren können, wenn es sich um eine nach außen gerichtete Plattform handelt.
Content-Management-Systeme können verwendet werden, um Inhalte auf einem einzelnen Computer zu verwalten, werden jedoch häufiger genutzt, um Inhalte für ein ganzes Unternehmen oder auf einer Website zu erstellen und zu organisieren. Die Arten von Inhalten, die gehostet werden können, sind nahezu unbegrenzt; Content-Management-Systeme können alles von einfachen Textdokumenten bis hin zu riesigen Datensätzen, Videos und Bildern hosten.
Content-Management-Systeme können in ihrer Funktionalität stark variieren, wobei einige hauptsächlich als Content-Speicher oder Website-Vorlagen dienen und andere umfassendere Kollaborations- und Projektverfolgungsfunktionen bieten.
Angesichts der flexiblen Natur von Content-Management-Software können diese Lösungen auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Praktisch jedes Unternehmen nutzt mindestens ein Content-Management-System, wenn nicht sogar mehrere. Für die meisten ist es in den täglichen Aktivitäten integriert und bleibt unbemerkt.
Teams könnten ein Unternehmens-Content-Management-System verwenden, um Textdokumente zu erstellen, in Echtzeit daran zu arbeiten und sie dann für die spätere Verwendung zu speichern. Die Speicherung kann sowohl einen persönlichen als auch einen kollaborativen Raum umfassen, mit der Möglichkeit, Inhalte einfach von einem in den anderen zu verschieben.
Marketingvertreter können auf ein digitales Asset-Management-System zurückgreifen, um schnell nach relevanten Logos, Mediendateien und anderen markenspezifischen Assets zu suchen und diese abzurufen, die sonst schwer zu verfolgen wären.
Unternehmen jeder Größe verwalten die Unterlagen ihrer Mitarbeiter mit einem sicheren Enterprise-Content-Management-System, das ausreichend Speicherplatz und Berechtigungsfunktionen bietet. Es kann schnell Hunderte von Dokumenten kennzeichnen und ablegen, die sonst Stunden an Arbeitskraft erfordern würden, um sie manuell zu überprüfen.
Web-Content-Management-Systeme können als Portfolio oder Lebenslauf für Einzelpersonen dienen, die nach einem kostengünstigen, professionellen digitalen Raum suchen, um sich selbst und ihre Arbeit zu vermarkten. WCMs bieten Künstlern und Schriftstellern eine Plattform, um ihre Arbeit zu veröffentlichen und zu präsentieren, ohne mit einer externen Einheit zusammenzuarbeiten.
Business-Content-Management – Die bekanntesten Content-Management-Systeme sind Business-Content-Management-Softwarelösungen. Diese Lösungen werden oft für den persönlichen Gebrauch verwendet, um Dateien, Bilder und Videos zu verwalten, zu speichern und zu teilen, aber es gibt auch unternehmenszentrierte Versionen, die Compliance- und Governance-Richtlinien berücksichtigen. Business-Content-Management-Systeme können auch mit anderen Content-Management-Systemen integriert werden, sind jedoch in ihren vorherrschenden kollaborativen Funktionen eigenständig.
Digital Asset Management – Business-Content-Management-Software ist ähnlich, aber unterscheidet sich von Digital Asset Management (DAM) Software, da letztere sich hauptsächlich auf die Kuratierung von markenspezifischen Mediendateien konzentriert. Digital Asset Management-Systeme werden überwiegend von Marketing- und Operationsteams genutzt, um ihre Online-Markenpräsenz zu verwalten. Aus diesem Grund bieten DAMs leistungsstarke Import- und Exportfunktionen, optimierte Verarbeitung und automatische Dateitypkonvertierungstools.
Web-Content-Management – Eine weitere beliebte Art von Content-Management-System ist das Web-Content-Management (WCM) System, das sich auf die Erstellung, Bearbeitung und Veröffentlichung von Text-, Grafik- und Audio- und Videodateien konzentriert. Web-Content-Management-Systeme bieten Frontend-Vorlagen, aus denen Benutzer wählen können, sodass sie sich hauptsächlich auf ihre Inhalte konzentrieren können. Dies macht sie bei Bloggern und Künstlern beliebt.
Enterprise-Content-Management (ECM) – Enterprise-Content-Management (ECM) Systeme werden von Unternehmen genutzt, um große Mengen an Inhalten wie Dokumente, Aufzeichnungen, Produktinformationen und E-Mails zu speichern und zu verwalten. ECM ist den restlichen CMS-Geschwistern sehr ähnlich, bietet jedoch umfassendere Sicherheits- und Compliance-Kontrollen. ECM-Systeme bieten auch zusätzliche Prozessautomatisierungsfunktionen, um die Zeit zu reduzieren, die für redundantes Ablegen, Kennzeichnen und Suchen aufgewendet wird.
Headless CMS – Im Zuge einer sich schnell diversifizierenden digitalen Landschaft ist eine aufkommende Art von Content-Management-System das Headless CMS. Headless CMS bietet nur das notwendige Backend für ein Content-Management-System, sodass der Entwickler jedes gewünschte Frontend verwenden kann. Dies bietet umfangreiche Anpassungsoptionen und ist nützlich bei der Entwicklung von Websites, die auf einer Vielzahl von Geräten angezeigt werden sollen.
Obwohl die anfänglichen Kosten einiger Content-Management-Systeme hoch sein können (abhängig von der Art, die Sie benötigen), kann es Ihnen oder Ihrem Unternehmen auf lange Sicht ein Vermögen und eine Menge Kopfschmerzen ersparen.
Content-Management-Systeme nehmen die Last des Kennzeichnens, Ablegens und Speicherns physischer Inhalte ab. Das physische Speichern von Aufzeichnungen, Dateien und Berichten erfordert eine enorme Menge an Platz, der teuer zu mieten und schwer zu navigieren sein kann. Die Arbeitskraft, die erforderlich ist, um Dateien physisch zu speichern, kann anstrengend sein; die Zeit Ihres Teams kann besser in anderen Bereichen verbracht werden, die mehr Aufmerksamkeit und Nachdenklichkeit erfordern.
Viele Content-Management-Systeme bieten auch eine umfassende Versionskontrolle und überprüfen die Redundanz in Dateien, was sicherstellen kann, dass ein ganzes Unternehmen Zugriff auf die richtigen Versionen von Materialien hat. Dies kann eine herausfordernde Aufgabe sein, ohne ein Content-Management-System, das dies handhabt.
Für Content-Management-Systeme, die mehr nach außen gerichtet sind, wie E-Commerce-Websites und Portfolios, können Benutzer schnell Änderungen vornehmen, die sofort aktualisiert werden. Web-Content-Management-Systeme sind so konzipiert, dass sie einfach und intuitiv sind, selbst für Nicht-Designer oder Nicht-Entwickler, sodass Benutzer sich ausschließlich auf Inhalte konzentrieren können.
Content-Management-Systeme können in den Kosten stark variieren, hauptsächlich abhängig von der Art der SaaS-Lösung, die ein Unternehmen sucht, der benötigten Speichermenge und der Implementierungsart (lokal vs. cloudbasiert).
Einige Content-Management-Lösungen sind völlig kostenlos (insbesondere Google Drive, Dropbox und WordPress). Es können jedoch zusätzliche Kosten anfallen, abhängig von den Skalierungsanforderungen eines Unternehmens. Im Fall von Business-Content-Management-Software erfordern viele kostenlose Lösungen den Kauf von mehr Speicherplatz, falls dieser ausgeht. Bei einigen kostenlosen Web-Content-Management-Lösungen müssen Benutzer für zusätzlichen Hosting-Speicher oder Vorlagen bezahlen, wenn sie mit den verfügbaren kostenlosen Optionen nicht zufrieden sind.
Andere Content-Management-Systeme sind von Anfang an teuer. Enterprise-Content-Management-Systeme können aufgrund der umfangreichen Funktionalität und des erforderlichen Speicherplatzes besonders kostspielig sein. Dieser Preis kann steigen, wenn eine Software erfordert, dass ein Unternehmen einen On-Site-Server hostet oder wenn die Lösung cloudbasierten Speicher nutzt. Viele Lösungen bieten jedoch eine gleitende Preisskala, die von der Größe des Unternehmens bestimmt wird.
Verwendungszweck — Wofür planen Sie, Ihre Content-Management-Lösung zu verwenden? Benötigen Sie eine einfache Dateispeicher- und Freigabesoftware-Lösung, oder benötigen Sie komplexere oder spezifischere Funktionen? Welches Team verwendet dieses Content-Management-System?
Budget – Suchen Sie nach einer kostenlosen Lösung, oder sind Sie bereit, je nach Bedarf ein Upgrade durchzuführen? Suchen Sie nach einer anpassbaren Unternehmenslösung, die auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens zugeschnitten ist?
Anzahl der Mitarbeiter oder Benutzer – Wie viele Personen werden täglich auf dieses Content-Management-System zugreifen? Benötigen Sie unterschiedliche Benutzergruppen und Berechtigungen für sie? Was dürfen diese Gruppen jeweils zugreifen und bearbeiten?
Cloud-Inhaltszusammenarbeit-Software ermöglicht es Unternehmen, Dokumente, Bilder, Videos und zusätzliche Dateitypen an einem gemeinsamen Ort zu speichern. Cloud-Inhaltszusammenarbeit-Tools ermöglichen es, Dateien mit internen Mitarbeitern oder externen Kunden zu teilen und zu bearbeiten. Cloud-Inhaltszusammenarbeit-Produkte bieten in der Regel auch Zugriff über alle mobilen Geräte und Betriebssysteme hinweg.
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