Introducing G2.ai, the future of software buying.Try now

Wie die Cloud die computergestützten Instandhaltungsmanagementsysteme (CMMS) verändert hat

22. Januar 2022
von Gabriel Gheorghiu

Während computergestützte Instandhaltungsmanagementsysteme (CMMS) seit den 1960er Jahren existieren und mehrere Transformationsphasen durchlaufen haben, ist Cloud-Computing wahrscheinlich die entscheidendste Entwicklung in diesem Softwaremarkt. Dies liegt daran, dass die Cloud beeinflusst, wie CMMS bereitgestellt und gewartet wird, sowie die Flexibilität, Benutzerfreundlichkeit und Akzeptanz der Software. Dieser Beitrag wird diese Veränderungen beschreiben und relevante Einblicke von 1564 Rezensenten der CMMS-Kategorie von G2 liefern. Wie die Cloud CMMS verändert hat Cloud-Computing gibt es seit Jahrzehnten, wurde jedoch in verschiedenen Softwaremärkten unterschiedlich schnell angenommen. Beispielsweise benötigten Anbieter von Unternehmensressourcenplanung (ERP), Lieferkettenmanagement oder Instandhaltungssoftware mehr Zeit, um das Cloud-Bereitstellungsmodell zu übernehmen, als Anbieter von Kundenbeziehungsmanagement (CRM) oder Marketinglösungen. Der Grund für die langsame Einführung war, dass Unternehmenssoftware per Definition komplex ist, was es schwierig macht, sie in die Cloud zu verlagern. Gleichzeitig entwickelten neue Anbieter neue Cloud-Produkte, anstatt alte Lösungen an die Cloud anzupassen. So oder so hatte Cloud-CMMS einen erheblichen Einfluss auf den Markt. Unsere Daten zeigen, dass die Benutzerzufriedenheit in den letzten fünf Jahren stetig gestiegen ist, während die Schwankungen im Softwarepreis im gleichen Zeitraum abgenommen haben. Das untenstehende Diagramm zeigt einen zunehmenden linearen Trend für die Kriterien Benutzerfreundlichkeit und Erfüllt Anforderungen, die von CMMS-Rezensenten bewertet wurden. Auch die Wahrnehmung der Rezensenten hinsichtlich der Kosten von CMMS liegt jetzt zwischen 3 und 5 (auf einer Skala von 1 bis 7, wobei eins am günstigsten und sieben am teuersten ist). Nicht überraschend sind alle Top-10-Produkte in der CMMS-Kategorie von G2 cloudbasiert. Darüber hinaus wurden 8 der 10 von Unternehmen entwickelt, die nach 2000 gegründet wurden, und die Top 5 wurden nach 2008 erstellt. Diese neue Generation von Cloud-CMMS-Anbietern hat den Markt auf mehrere Arten grundlegend verändert. Die wichtigsten sind im obigen Bild dargestellt. Wie sich CMMS-Änderungen auf Käufer und Benutzer auswirkten Unternehmen, die CMMS verwenden, verwalten teure Ausrüstungen und Vermögenswerte sowie eine Mischung aus Softwarelösungen wie ERP, Buchhaltung, Lieferkettenmanagement usw. Da Software wie ERP für jedes Unternehmen entscheidend ist und tendenziell teuer ist, können die Budgets für CMMS ziemlich begrenzt sein. Das Cloud-Modell machte CMMS für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und die Instandhaltungsabteilungen großer Unternehmen zugänglicher. Die Reduzierung und Eliminierung des Bedarfs an Hardware und IT-Personal kann einen erheblichen Unterschied machen. Vor der Cloud nutzten viele Käufer mit begrenztem Budget die Wartungsfunktionalität von ERP-Software, Asset-Tracking-Tools oder Tabellenkalkulationen. Abgesehen von Kostensenkungen bietet Cloud-CMMS wesentliche geschäftliche Vorteile, wobei die wichtigsten sind: - Einfacher zu implementieren, zu verwenden und zu aktualisieren: Die Cloud machte CMMS einfacher zu implementieren, zu verwenden und zu aktualisieren, wodurch die Störungen reduziert wurden, die durch den Austausch einer so wichtigen Lösung verursacht werden. Die Implementierung eines neuen CMMS erfordert, dass alle Asset-Daten in das neue System übertragen werden und Wartungsabläufe in der neuen CMMS-Lösung neu erstellt werden. Ein reibungsloser Übergang verbessert auch die Benutzerakzeptanz und die Kapitalrendite (ROI) der Software. - Bessere Integration mit anderen Systemen und erhöhte Sichtbarkeit: Engere Integration mit anderer Cloud-Software wie Buchhaltungs- und Bestandsverwaltung erleichtert den Datenaustausch zwischen Systemen für die Verfügbarkeit von Ersatzteilbeständen, Garantien und die Verfolgung von Wartungskosten. Darüber hinaus hilft Produktionsinformationen aus ERP den Wartungsteams, die Nutzung und Leistung von Assets zu verfolgen. - Erhöhte Produktivität und Zusammenarbeit: Die Cloud ermöglicht es Wartungsfachleuten, die Software überall und auf jedem Gerät, sowohl online als auch offline, zu nutzen. Dies verbessert die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Managern, Außendiensttechnikern und vor Ort tätigen Mitarbeitern. Auch sind Wartungsteams produktiver, wenn ihre Mitglieder genau wissen, was sie tun müssen und wo sie die benötigten Informationen finden, wie z. B. historische Asset-Daten. Der beste Weg, die Vorteile von Cloud-CMMS-Systemen zu beschreiben, besteht darin, Feedback von Käufern zu teilen. Hier sind einige Benutzerbewertungen, die erklären, wie Unternehmen Cloud-CMMS für bessere Sichtbarkeit, Produktivität und Flexibilität nutzen. Was kommt als Nächstes für Cloud-CMMS? Die Cloud erleichtert es Anbietern, neue Funktionen schneller als je zuvor zu entwickeln und zu veröffentlichen. CMMS-Anbieter neigen dazu, Funktionen hinzuzufügen, die traditionell Teil von Enterprise Asset Management (EAM)-Systemen sind, wie z. B. vorbeugende Wartung. Infolgedessen wird es immer schwieriger, zwischen den beiden Arten von Wartungssoftware zu unterscheiden. Auch andere Arten von Software wie Asset Performance Management und Predictive Maintenance bieten Funktionen, die sich mit CMMS und EAM überschneiden. Mein nächster Blog wird die Hauptunterschiede zwischen den einzelnen Arten von Asset-Management-Software beschreiben und wie Käufer sicherstellen können, dass sie die beste Option für ihre spezifischen Bedürfnisse wählen.

Gabriel Gheorghiu
GG

Gabriel Gheorghiu

Gabriel’s background includes more than 15 years of experience in all aspects of business software selection and implementation. His research work has involved detailed functional analyses of software vendors from various areas such as ERP, CRM, and HCM. Gheorghiu holds a Bachelor of Arts in business administration from the Academy of Economic Studies in Bucharest (Romania), and a master's degree in territorial project management from Université Paris XII Val de Marne (France).