Mehr über Objektspeicherlösungen erfahren
Objektspeicher ist eine Softwarearchitektur, die verwendet wird, um große Mengen unstrukturierter Daten zu verwalten. Beim Objektspeicher werden Daten als diskrete Einheiten oder Objekte in einer datenverbundenen Umgebung gespeichert. Jede diskrete Speichereinheit enthält die zu speichernden Daten, da sie das Datenrepository ist, die Metadaten (Informationen, die das Objekt beschreiben) und eine global eindeutige Kennung oder ID-Nummer, die es Anwendungen ermöglicht, die Einheit bei Bedarf zuzugreifen. Jedes Objekt wird dann zusammen mit mehreren anderen Objekten unter Speicherpools aggregiert, was eine unbegrenzte Skalierung des Speichers ermöglicht.
Eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) wird verwendet, um auf jedes Objekt zuzugreifen. Diese APIs werden verwendet, um eine Abfrage für die Metadaten des Objekts zu erstellen. Die Metadaten werden verwendet, um das gewünschte Objekt über das Internet von jedem Gerät und von jedem Standort aus zu lokalisieren. Die native API, die verwendet wird, ist eine HTTP-basierte RESTful-API. Einige der HTTP-Befehle, die zur Steuerung der Daten verwendet werden, sind „POST“ oder „PUT“, um Daten innerhalb des Objekts hochzuladen, „DELETE“, um die Daten zu entfernen, „GET“, um Daten aus dem Objekt abzurufen, und mehrere andere Befehle.
Traditionelle Datei- (netzwerkgebundener Speicher (NAS)) und Block- (Storage Area Networks (SAN)) Software-Speichermethoden können nicht verwendet werden, wenn Skalierbarkeit eine Anforderung ist. Hier kommt der Objektspeicher ins Spiel. Objektspeicherlösungen ermöglichen es Unternehmen, ihre Daten zu speichern, indem sie Skalierbarkeit bis zu einem Terabyte (TB), Petabyte (PB) oder sogar höher bieten.
Einige gängige Beispiele für im täglichen Leben verwendete Objektspeicherlösungen sind das Speichern von Playlists auf Spotify, Fotos auf Facebook und Dokumenten mit Google Drive, Dropbox, Sharepoint und mehreren anderen Tools.
Was ist Objektspeicher?
Objektspeicher ist eine Computer-Datenspeicherarchitektur, die große Mengen unstrukturierter Daten mithilfe von diskreten Dateneinheiten oder Objekten speichert und verwaltet. Jedes Objekt hat Metadaten und eine eindeutige Kennung, die Benutzer verwenden können, um Daten abzurufen und darauf zuzugreifen. Benutzer können die Metadaten auch anpassen, um kontextbezogene Informationen für eine einfache spätere Abfrage hinzuzufügen. Objektspeichersysteme organisieren Dateien nicht mithilfe eines hierarchischen Pfads, was das Speichern von Daten in einer flachen Umgebung erleichtert.
Objektspeicherlösungen speichern Daten in einem globalen Speicherpool, was bedeutet, dass Benutzer mithilfe von RESTful-APIs, HTTP und HTTPS genau die Daten abfragen und finden können, die sie benötigen. Die flache Umgebung ermöglicht es Benutzern, die benötigten Daten leicht zu lokalisieren, egal wo sie gespeichert sind – sei es auf verschiedenen Geräten oder an verschiedenen geografischen Standorten.
Was sind die gemeinsamen Merkmale von Objektspeicheranbietern?
Die folgenden sind einige Kernmerkmale innerhalb von Objektspeicherlösungen, die Benutzern auf verschiedene Weise helfen können:
Scale-out-Architektur: Objektspeichersoftware wird von einer verteilten Scale-out-Architektur unterstützt. Innerhalb der Architektur existieren mehrere Cluster von Knoten, und diese Knoten tragen zur gesamten verfügbaren Speicherkapazität bei. Benutzer können auch Knoten unabhängig hinzufügen, indem sie sie parallel hinzufügen, um die Kapazität zu erhöhen. Das Hinzufügen dieser Knotenpunkte bietet eine massive Skalierung, sogar bis zu Petabytes an Daten.
Metadaten: Die Metadatenfunktion wird in Kombination mit mehreren richtlinienbasierten Verwaltungsfunktionen verwendet, um mehrere Datendienste zu verwalten, wie z. B. Datenschutz, Platzierung, Komprimierung, Aufbewahrung, Deduplizierung und Löschung.
Multi-Tenant-Natur: Objektspeicherlösungen trennen Infrastruktur und Benutzeranforderungen mithilfe von Multi-Tenancy. Daten können nicht von anderen Mietern, die dieselbe Infrastruktur teilen, abgerufen werden. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen, die jeder Abteilung Speicherplatz zur Verfügung stellen möchten, wobei der Zugriff nur der jeweiligen Abteilung gewährt wird.
Globaler Namensraum: Ein Namensraum ist eine Menge von Zeichen, die verschiedene Objekte identifizieren und darauf verweisen. Er stellt sicher, dass Objekten eindeutige Namen gegeben werden, damit sie leicht identifiziert werden können. Ein Namensraum ist eine globale Funktion, was bedeutet, dass, obwohl Daten an verschiedenen Standorten gespeichert sind, er dem Benutzer eine gemeinsame Ansicht bietet. Diese Funktion des Objektspeichers gewährleistet eine störungsfreie Leistung, Lastverteilung und erhöhte Leistungseffizienz.
Automatisierung: Wenn ein Dienst abstürzt oder eine Site aufgrund von Fehlern plötzlich nicht mehr verfügbar wird, aktiviert das Objektspeichersystem automatisch die redundanten Komponenten und Dienste (Duplikate), um zu verhindern, dass der Betrieb beeinträchtigt wird. Objektspeicherlösungen werden daher als selbstheilend oder autoheilend angesehen. Diese wichtige Funktion hilft Unternehmen, die Ausfallzeiten drastisch zu minimieren.
Was sind die Vorteile von Objektspeicherlösungen?
Skalierbarkeit: Diskrete Dateneinheiten werden innerhalb eines Objekts gespeichert, wie z. B. Server oder Speicherboxen innerhalb der Infrastruktur des Rechenzentrums. Falls zusätzliche Verarbeitung erforderlich ist, muss der Infrastrukturanbieter des Rechenzentrums Serverboxen parallel zum Speichercluster hinzufügen.
Speichern großer Mengen unstrukturierter Daten: Das Wachstum von Big Data ist mit dem Aufkommen der Internetkommunikation explosionsartig gestiegen und wächst immer noch jede Sekunde. Die großen Mengen an unstrukturierten Daten, die generiert werden, erfordern eine starke Speicherarchitektur, um Skalierbarkeit zu gewährleisten, und Objektspeichersoftware ist eine der besten Optionen zur Unterstützung unstrukturierter Daten oder Big Data.
Erhöhte Effizienz: Der Zugriff auf Daten in einem Dateisystem ist eine komplexe Aufgabe, da es zahlreiche Ordner und Hierarchien zu durchlaufen gibt. Im Objektspeichersystem werden Informationen sofort über Metadaten abgerufen. Dies führt zu einer erhöhten Leistung, da die Zeit zum Abrufen von Daten erheblich verkürzt wird.
Unterstützung für die Notfallwiederherstellung: Objektbasierte Speicherlösungen ermöglichen es dem Benutzer, das System so zu konfigurieren, dass Inhalte dupliziert werden. Aufgrund unvorhergesehener Aktivitäten oder einer Katastrophe kann die Festplatte innerhalb eines bestimmten Clusters ausfallen. Da die Daten jedoch repliziert wurden, wird das System ohne Unterbrechungen weiterarbeiten. Die Daten können innerhalb von Knoten und mehreren Rechenzentren an verschiedenen geografischen Standorten repliziert werden.
Kosteneffektiv: Einer der Hauptkosteneinsparungen ergibt sich in Form von keinen Vorabkosten, da ein Objektspeichersoftwareanbieter die Hardware oder Server verwalten würde. Ein Benutzer muss keine mehreren Server und Speichersysteme kaufen und eine IT-Infrastruktur einrichten, wodurch anfängliche Kosten gespart werden. Darüber hinaus bieten Objektspeicheranbieter den Dienst als Pay-as-you-go-Abonnementgebühr an; daher ist keine Vorabinvestition erforderlich.
Kompatibilität mit Cloud-Computing: Objektspeicher ist bekannt für seine Kompatibilität mit Cloud-Computing. Objektspeicher verwendet hauptsächlich Cloud-Dienste oder Hosting-Dienste, um Speicherdienste bereitzustellen. Da die Daten in der Cloud (öffentliche Cloud oder private Cloud) gespeichert sind, entstehen dem Unternehmen keine großen Vorabkosten. Darüber hinaus kann ein Unternehmen Speicher-Repositorys zwischen verschiedenen Abteilungen innerhalb der Organisation teilen, wobei jede Abteilung über eine dedizierte Ressource oder einen dedizierten Speicherplatz verfügt.
Vereinfachte Verwaltung: Da die Datenmenge weiter wächst, ist ein neuer Ansatz erforderlich, um die Daten zu verwalten, und hier kommt der Objektspeicher ins Spiel. Da die Objektsoftware einen „Namen“ und nicht das Speicherregal verwaltet, ist der Unterschied enorm. Der Namensraum könnte an verschiedenen Standorten oder lokalen Standorten, in einer einzelnen Speicherbox oder innerhalb mehrerer Regale lokalisiert sein. Es könnte auf verschiedene Weise konfiguriert werden, aber bei all diesen Komplexitäten ist es immer noch über eine einzige Glasscheibe verwaltbar.
Wer verwendet Objektspeicherlösungen?
Speichertechnik-Team: Das Speichertechnik-Team entwirft und implementiert Datenspeicherlösungen für Unternehmen und umfasst Rollen wie Speichertechniker, Speicherobjektadministratoren und Produkttechniker. Speicherobjektadministratoren haben die volle Kontrolle über Objekte und führen Aufgaben wie das Auflisten, Erstellen, Anzeigen und Löschen von Objekten aus. Das Team verwendet Objektspeichersoftware, um Unternehmensdaten zu sichern, zu speichern und zu replizieren und sicherzustellen, dass keine Ausfallzeiten auftreten, wenn ein Knoten ausfällt.
Cloud-Ingenieure: Ein Cloud-Ingenieur verwaltet die privaten oder öffentlichen Cloud-Dienste eines Unternehmens für Entwicklung, Tests, Ressourcenzuweisung und Wartung, um eine optimale und wirtschaftliche Nutzung der Cloud-Umgebungen sicherzustellen. Sie stimmen die Cloud-Ziele des Unternehmens mit der Bereitstellung von Cloud-Speicher ab und verwenden ein Objektspeichersystem für die Datenreplikation, die Notfallwiederherstellung und die Modernisierung der Speicherinfrastruktur im Rahmen der Cloud-Reise.
Content- und Datenmanagement-Teams: Da Inhalte ein integraler Bestandteil unstrukturierter Daten sind, müssen die Teams in der Lage sein, die Inhalte direkt aus dem Speicher anzuzeigen, zu streamen und zu analysieren. Sie müssen auch sicherstellen, dass sie Zugriff auf die Daten im Exabyte-Maßstab oder nach Bedarf haben.
Führungsteams: Da Objektspeicher Unternehmen hilft, hohe Infrastrukturkosten zu sparen, können Führungsteams und Entscheidungsträger den objektbasierten Speicher überwachen, um sicherzustellen, dass sie eine signifikante Kapitalrendite (ROI) erzielen. Mit Empfehlungen der Speichertechnik- und IT-Teams kann das Führungsteam einen Plan auswählen, der vom Anbieter der Objektspeichersoftware angeboten wird.
Was sind die Alternativen zu Objektspeicherlösungen?
In Objektspeicherlösungen besteht die Hauptfunktionalität darin, die Daten in einem einzigen Repository zu speichern, anstatt Dateien in Ordnern oder Blöcken auf Servern. Jedes eigenständige Repository besitzt die Daten.
Dateispeichersoftware: Bei der Dateispeichersoftware werden Daten als einzelnes Informationsstück innerhalb eines Ordners gespeichert. Das Ordnersystem hilft, Informationen in einer hierarchischen Struktur organisiert zu halten, da es imitiert, wie Papierdateien gespeichert werden. Um die Daten aus dem Speicher zu finden, muss der Computer einem bestimmten Dateipfad folgen. Die Anordnung der Dateien in der hierarchischen Struktur folgt einer bestimmten Logik. Dateispeicherung ist die älteste und am weitesten verbreitete Art der Datenspeicherung. Dateien, die auf einem persönlichen Computer gespeichert sind, sind ein gutes Beispiel für Dateispeicherung, da die Daten gespeichert werden und der Benutzer, um auf die Datei zuzugreifen, einem bestimmten Dateipfad folgen muss.
Blockspeichersoftware: Informationen aus Dateien werden in separate Blöcke aufgeteilt, und der einzelne Block wird als separates Datenstück gespeichert. Jeder Block hat eine Kennung, und kleinere Teile der Daten können an bequemen Standorten aufbewahrt werden. Beispielsweise könnte ein Kunde einige Daten in einer Windows- oder Linux-Umgebung speichern, wie erforderlich. Anwendungsfälle für Blockspeicher umfassen statische Webinhalte, archivierte Informationen, Datenbanken und mehrere andere.
Herausforderungen mit Objektspeichersoftwarelösungen
Objektspeichersoftwarelösungen können mit ihren eigenen Herausforderungen verbunden sein.
Leistungsprobleme: Objektspeicherplattformen könnten möglicherweise eine der am wenigsten leistungsfähigen Speicherarten im Vergleich zu Datei- und Blockspeicher sein, hauptsächlich aufgrund des höheren Metadaten-Overheads (obwohl sich dies mit dem Eintritt von Hochleistungs-Objektspeicherlösungen zu ändern begonnen hat). Darüber hinaus könnten die duplizierten Daten in einem anderen Knoten an einem völlig anderen geografischen Standort liegen, was Latenzprobleme verursacht und zu einem Leistungsabfall führt.
Skalierung vor Ort: Für ein Unternehmen, das klein anfangen und dann wachsen möchte, ist Cloud-Objektspeicher eine gute Lösung, da es ermöglicht, Knoten hinzuzufügen, um den Speicher des Unternehmens zu enthalten, während das Unternehmen expandiert. Wenn ein Unternehmen jedoch klein anfangen möchte, indem es Objektspeicher vor Ort verwendet, ist es schwierig zu skalieren, da diese nur in großen Größen erhältlich sind. Es wird also eine Herausforderung sein, wenn ein Unternehmen klein anfangen und später skalieren möchte, indem es Objektspeicher vor Ort verwendet.
Kompatibilität mit traditionellen Anwendungen: Viele traditionelle Anwendungen, wie traditionelle Büroanwendungen, große Datenbanken und mehrere andere Apps, sind nicht wirklich für Objektspeicher optimiert. Obwohl neue Generationen von Apps die Natur des Objektspeichers unterstützen, werden ältere Anwendungen immer noch über Datei- oder Blockspeicher unterstützt, was es schwierig macht, in eine Objektspeicherumgebung zu wechseln. Das Hinzufügen eines Dateispeichergateways in die Infrastruktur könnte helfen, Kompatibilitätsprobleme zu lösen, aber dies würde die Komplexität der Infrastruktur erhöhen.
Datenschutz: Datenschutzprobleme und -verletzungen sind wichtige Herausforderungen für Objektspeichersysteme. Da die Daten repliziert und an verschiedenen Standorten gespeichert sind, könnten sie an jedem Standort gehackt werden, was die Datensicherheit eines Unternehmens verletzt. Objektspeicher erfordert eine Art Schutzstrategie, um sicherzustellen, dass die Daten eines Unternehmens sicher sind.
Wie wählt man die beste Objektspeicherlösung aus?
Sobald ein Kunde entschieden hat, dass Objektspeichersoftware am besten für die Speicheranforderungen des Unternehmens geeignet ist und seine Reise in Richtung Cloud-Speicher unterstützen kann, müssen einige Überlegungen angestellt werden.
Anforderungserfassung (RFI/RFP) für Objektspeicherlösungen
Bei der Auswahl aus verschiedenen Objektspeicheranbietern gibt es einige wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen:
Echte Skalierbarkeit: Obwohl alle Objektspeicherplattformen so gebaut sind, dass sie bei Bedarf skalieren, ist der eigentliche Skalierungsprozess viel komplexer. Architekturzwänge könnten die Skalierbarkeit einschränken.
Überwachung der Kosten pro GB ($/GB): Die Kosten pro GB sind ein grundlegender Parameter, der bei der Auswahl eines Objektspeicheranbieters bewertet werden muss. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Kosten für das Speichern von mehr Daten beim Skalieren nur einen Bruchteil der anfänglichen Kosten betragen, insbesondere wenn dieses Speichersystem über viele Jahre hinweg verwendet werden soll.
Dynamische Lastverteilung: Datenobjekte können repliziert und an verschiedenen Standorten gespeichert werden. Für große Arbeitslasten könnte dies die Software weniger reaktionsschnell machen, wenn kein dynamisches Lastverteilungssystem vorhanden ist, das Daten vom nächstgelegenen Standort liest.
Leistungskonsistenz: Leistungskonsistenz stellt sicher, dass Cluster über Hardwaregenerationen hinweg effizient bleiben. Da aktuelle Hardware nicht mehr verfügbar oder veraltet wird, sind Überlegungen, ob neue Hardware erschwinglicher oder teurer sein wird und ob sie ein besseres Kostenverhältnis pro GB bietet, entscheidend, bevor eine Objektspeichersoftwarelösung ausgewählt wird.
Vergleich von Objektspeicherlösungen
Erstellen Sie eine Longlist: Die oben aufgeführten Schlüsselaspekte müssen sorgfältig beachtet werden, wenn eine Longlist von Anbietern erstellt wird. Der Kunde kann damit beginnen, einige der wichtigsten Anbieter in diesem Bereich aufzulisten und mit verschiedenen Quellen zu sprechen, um mehrere Anbieter zu identifizieren. Sicherzustellen, dass die Angebote jedes Anbieters leicht kategorisiert werden können, ist eine gute Praxis, die helfen wird, eine Shortlist für den nächsten Schritt zu erstellen.
Erstellen Sie eine Shortlist: Bei der Auswahl von objektbasierten Speicherlösungen ist es wichtig, sie mit den Zielen und Vorgaben des Unternehmens in Einklang zu bringen. Unternehmen mit ausreichendem Budget können sich für komplexe und funktionsreiche Systeme entscheiden und teure, skalierbare Top-Tier-Pläne von Anbietern wählen. Im Gegensatz dazu können kleinere Unternehmen, die mit Objektspeicher beginnen und nur einige Arbeitslasten verschieben möchten, Pay-as-you-go-Abonnements wählen und eine geringe Gebühr zahlen. Darüber hinaus können Unternehmen die Erfahrungen anderer Kunden überprüfen, um die Integration, Vorteile und Herausforderungen zu bewerten. Plattformen wie G2.com bieten unvoreingenommene Bewertungen und unterschiedliche Perspektiven zu Objektspeicherlösungen.
Führen Sie Demos durch: Bevor Software in die Infrastruktur integriert wird, ist es ratsam, Demos von den ausgewählten Anbietern anzufordern. Ohne dies könnte sich der gewählte Objektspeicher nach der Integration als ungeeignet erweisen, was zu schwerwiegenden Folgen führen könnte, einschließlich finanzieller Verluste und Ausfallzeiten.
Bei der Bewertung von Anbietern für Objektspeichersoftware sollten Fragen zur Kompatibilität mit anderer Software, zu Datenschutzfunktionen, Authentifizierungsmethoden (wie Single Sign-On und Multi-Faktor-Authentifizierung), Automatisierungsmöglichkeiten, Benutzerrollen und Speicherebenen gestellt werden. Besprechen Sie auch die Preisgestaltung, die je nach Standort, Datenresilienz, Speicherklasse und Archivierungsanforderungen variieren kann. Nach den Demos bewerten Sie die Pläne der Anbieter, um die Speicherlösung auszuwählen, die am besten den Anforderungen und dem Budget des Unternehmens entspricht.
Trends in der Objektspeichersoftware
Historisch gesehen wurden Objektspeicherlösungen immer als langfristige Archivierungslösungen, massive Datenlake-Lösungen oder einfach als kostengünstige Backups betrachtet. Der Bedarf an objektbasiertem Speicher hat jedoch mit unstrukturierten Daten und Datenanalysen, die im Mittelpunkt stehen, eine neue Bedeutung erlangt.
Wachstum neuer Technologien
Der Hauptvorteil von Objektspeicher besteht darin, wie gut er unstrukturierte Daten verwaltet, was es absolut entscheidend macht, dass moderne Speicherlösungen Datenanalyseinitiativen unterstützen. Mit dem Wachstum von sozialen Medien, KI, maschinellem Lernen, IoT, 5G und mehreren anderen Technologien und der Verfügbarkeit von Internetkommunikation zur Unterstützung dieser Technologien erzeugen Organisationen enorme Mengen unstrukturierter Daten.
Remote-Arbeit
Schließlich hat der Ausbruch der Pandemie die meisten Organisationen gezwungen, remote zu arbeiten, und daher ist die hohe Verfügbarkeitsfunktion von Objektspeicher entscheidend, da sie Daten über verschiedene Knoten in Rechenzentren repliziert.
Recherchiert und geschrieben von Rachana Hasyagar