Was ist ein QR-Code?
Quick Response (QR) Codes sind Barcodes, die mit Smartphone-Kameras gescannt werden können. Sie speichern Daten, mit denen Benutzer interagieren können, wie z.B. Links zu Webseiten oder Dateien wie Fotos oder Videos.
Mit QR-Code-Generator-Software können neue Codes erstellt werden, die online und in physischen Materialien verwendet werden. Zum Beispiel können QR-Codes auf Plakate oder Flyer gedruckt werden, damit Benutzer sie scannen und auf die damit verbundenen Informationen zugreifen können.
Obwohl sie traditionellen Barcodes ähneln, können QR-Codes viel mehr Daten speichern – bis zu 406 Bytes pro Code. Ihr Design ermöglicht ein einfaches Scannen auf Geräten, die die meisten Menschen jetzt in ihren Taschen haben, wodurch die Informationen, auf die sie verlinken, für ein breiteres Publikum zugänglicher werden.
Arten von QR-Codes
Die Designs der meisten QR-Codes sehen sehr ähnlich aus, und für einen Benutzer ist der Code-Typ nicht unterscheidbar. Für einen Code-Ersteller ist es jedoch wichtig, die Unterschiede zwischen den beiden Haupttypen von Codes zu verstehen:
- Statische QR-Codes. Diese Codes verlinken auf Informationen, die nicht geändert werden können, sobald der Link aktiv ist. Das bedeutet auch, dass Daten über die Nutzung des Codes nicht nachverfolgt werden können und neue Informationen einen aktualisierten QR-Code benötigen.
- Dynamische QR-Codes. Mit diesen Codes können Informationen jederzeit aktualisiert werden, und Benutzerdaten können während der gesamten Lebensdauer des QR-Codes nachverfolgt werden. Echtzeitüberwachung ist oft mit diesen Codes möglich, was sie besonders nützlich für Verkaufs- und Marketingteams macht.
Grundelemente von QR-Codes
Die meisten QR-Codes sind quadratische Raster, die einzigartige Binärcodes enthalten, die aus sechs Kernelementen bestehen:
- Ruhezone. Dies ist der weiße Rand um den Code, der den QR-Code-Lesern anzeigt, wo der Code endet.
- Suchmuster. Jeder Code hat drei schwarze Quadrate in den linken und oberen rechten Ecken, um den Code innerhalb eines Lesegeräts auszurichten. Diese sind die Begrenzungsmarkierungen zwischen der Ruhezone und dem Code-Muster.
- Timing-Muster. Innerhalb des Suchmusters befindet sich eine L-förmige Linie, die es ermöglicht, auch einen beschädigten QR-Code zu lesen.
- Ausrichtungsmuster. Wie das Timing-Muster ermöglicht dieses kleine Quadrat in der unteren rechten Ecke, dass der Code gelesen werden kann, wenn er unscharf oder schräg ist.
- Versionsinformation. Dies ist ein kleiner Abschnitt des Codes im oberen rechten Suchmuster, der dem QR-Code-Leser mitteilt, um welchen Code-Typ es sich handelt.
- Datenzellen. Dies sind alle verbleibenden Codeinformationen, wie der Weblink, die Telefonnummer oder andere Daten.
Vorteile von QR-Codes
Da QR-Codes für viele verschiedene Zwecke verwendet werden können, sind die Vorteile, die sie mit sich bringen, zahlreich. Einige der wichtigsten sind:
- Sie ermöglichen es Unternehmen, überall an Kunden zu vermarkten. Marketingteams verwenden häufig QR-Codes auf Beschilderungen und Printwerbung, um potenzielle Kunden zu weiteren Details über ein Unternehmen zu führen. Von Newsletter-Anmeldungen bis hin zu Einkäufen auf einem mobilen Gerät machen QR-Codes es möglich, dass Unternehmen neue Menschen überall erreichen.
- Sie sind kostenlos zu verwenden und einfach einzurichten. Ein QR-Code-Generator ist eine zugängliche und kostengünstige Möglichkeit, Informationen zu teilen. Jeder kann schnell einen Code erstellen und teilen.
- Sie unterstützen den berührungslosen Zugang zu Geschäftsinformationen. Die Möglichkeit, Informationen ohne physische Materialien anzuzeigen, führte dazu, dass QR-Codes aufgrund der COVID-19-Pandemie eine Wiederbelebung erlebten. Restaurants und Bars stellten insbesondere von physischen Menüs auf QR-Codes auf jedem Tisch um, sodass Kunden Informationen jederzeit auf ihren eigenen Geräten anzeigen konnten.
Best Practices für die Verwendung von QR-Codes
Ob ein Unternehmen einen QR-Code zum ersten Mal verwendet oder sie häufig verwendet, die Befolgung dieser Best Practices hält Benutzer engagiert und interessiert an dem, was geteilt wird.
- Personalisieren Sie Codes, um die Aufmerksamkeit der Benutzer zu erregen. Da viele Unternehmen jetzt QR-Codes verwenden, sorgt die Erstellung eines Codes, der zur Farbpalette des Unternehmens passt, dafür, dass das Branding über alle Marketingmaterialien hinweg konsistent bleibt.
- Stellen Sie sicher, dass der Code von Scannern lesbar ist. Ein QR-Code, der nicht gescannt werden kann, ist nutzlos. Alle Codes sollten mindestens 0,8 Zoll x 0,8 Zoll groß sein, mit einem 10:1-Abstandsverhältnis. Es sollte auch ein hoher Kontrast zwischen dem Code und der Hintergrundfarbe bestehen, um das Scannen zu erleichtern.
- Überfüllen Sie einen Code nicht in Druck oder online. Ebenso wie Klarheit und Schärfe in einem Code wichtig sind, ist es auch wichtig, den Raum um den Code herum klar zu halten. Scanner könnten Schwierigkeiten haben, die Grenzen von QR-Codes zu unterscheiden, wenn anderer Text oder Bilder zu nah platziert sind.
- Geben Sie an, wohin der QR-Code einen Benutzer führen wird. Cybersicherheit ist etwas, worüber sich jeder Gedanken machen sollte. Zu wissen, wohin ein Benutzer gehen wird, wenn er einen QR-Code scannt, ist entscheidend, um seine Daten sicher zu halten. Die URL dient auch als Backup, falls der QR-Code nicht funktioniert oder jemand nicht das richtige Gerät hat, um den Code zu verwenden.
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Holly Landis
Holly Landis is a freelance writer for G2. She also specializes in being a digital marketing consultant, focusing in on-page SEO, copy, and content writing. She works with SMEs and creative businesses that want to be more intentional with their digital strategies and grow organically on channels they own. As a Brit now living in the USA, you'll usually find her drinking copious amounts of tea in her cherished Anne Boleyn mug while watching endless reruns of Parks and Rec.