Was ist IoT-Gerätemanagement?
Internet der Dinge (IoT) Gerätemanagement hilft Unternehmen, ihre verschiedenen IoT-Geräte zu verfolgen, wo auch immer sie sich befinden. Ein sensorbestücktes Geschäftsobjekt – sei es eine Fabrikmaschine, ein intelligenter Thermostat oder ein tragbares Gerät eines Mitarbeiters – ist ein Computer für sich. Im Rahmen eines IoT-Projekts können diese verbundenen Geräte kommunizieren, Aufgaben ausführen und kritische Daten generieren. Sie erfordern auch Überwachung, Updates und Reparaturen, um wie vorgesehen zu funktionieren, sowohl als einzelne Assets als auch als Teil des größeren Ökosystems. IoT-Gerätemanagement-Software hilft, Echtzeitdaten über Geräte zu zentralisieren und bei Bedarf mit einzelnen Geräten (oder Gruppen von Geräten) zu interagieren, damit IoT-Anwendungen auf höchstem Niveau funktionieren können.
Arten des IoT-Gerätemanagements
Je nach Art der Geräte wählen Unternehmen unterschiedliche IoT-Gerätemanagementlösungen. IoT-Geräte können entweder Cloud- oder Edge-Geräte sein.
- Edge-IoT-Gerätemanagement: Edge-IoT-Geräte sammeln oder nutzen Daten vor Ort, ohne sie in die Cloud senden zu müssen.
- Cloud-IoT-Gerätemanagement: Cloud-IoT-Geräte sammeln Daten von Sensoren und müssen diese Daten in der Cloud verarbeiten.
Vorteile der Nutzung von IoT-Gerätemanagement
Bei korrekter Anwendung kann das IoT-Gerätemanagement zu vielen Vorteilen führen. Einige dieser Vorteile sind:
- Überwachung und Wartung: Eine IoT-Gerätemanagementplattform hilft, die Überwachungs- und Wartungsaufgaben für eine verteilte Flotte intelligenter Objekte zu konsolidieren, einschließlich Live-Zusammenfassungen von Gerätedaten und -status innerhalb ihrer lokalen Netzwerke und der gesamten Architektur.
- Gerätebereitstellung: Eine IoT-Infrastruktur kann Hunderte oder Tausende unterschiedlicher Objekte umfassen, die alle über einen oder mehrere Standorte verteilt sind. In Anbetracht dessen kann die Überwachung und Pflege dieser Assets eine überwältigende Herausforderung sein, wenn sie auf individueller, physischer Ebene durchgeführt wird. Bestimmte Plattformen in dieser Kategorie dienen als Fernmanager für verteilte Objekte und geben Benutzern die Möglichkeit, in entscheidenden Momenten die Kontrolle über Geräte zu übernehmen oder notwendige Patches und Updates bereitzustellen, wenn es die Zeit erfordert.
- Konnektivität: Ein wesentlicher Vorteil der IoT-Technologie besteht darin, dass Unternehmen durch die intelligente Konnektivität physischer Assets diese in einer Weise beobachten und mit ihnen interagieren können, die zuvor nicht möglich war. IoT-Gerätemanagement-Software verkörpert dieses Konzept mit einheitlichen Tools, die helfen, Geräte zu verfolgen, zu verwalten und zu warten, sobald sie mit dem Netzwerk verbunden sind.
Grundlegende Elemente des IoT-Gerätemanagements
Die grundlegenden Funktionen des IoT-Gerätemanagements können variieren, aber vollständiges IoT-Gerätemanagement umfasst die folgenden Elemente:
- Geräteerkennung: Sobald eine Plattform die verfügbaren Geräte innerhalb eines Netzwerks identifiziert, können Benutzer wählen, eine sichere Verbindung herzustellen und Geräte in großen Mengen in ein zentrales Register hinzuzufügen. Diese aktualisierte Liste von Geräten spiegelt die verbundene Flotte des Benutzers wider. Wenn Geräte entdeckt und mit der Plattform synchronisiert werden, können Benutzer über die Plattform mit ihnen interagieren und sie überwachen.
- Geräteüberwachung: Bei der Konfiguration eines Gerätedashboards können Benutzer verschiedene Warnungen und Benachrichtigungen einrichten. Beispiele sind proaktive Warnungen über den Batteriezustand oder Warnmeldungen über abnormales Verhalten oder Bedingungen. Wenn ein Gerät eine Phase unerwarteter Ausfallzeiten oder Leistungsprobleme erlebt, können diese Informationen über das Geräteüberwachungsportal verfügbar sein. Wenn eine Lösung erweiterte Warnungen oder Benachrichtigungen bietet, können bestimmte Benutzer während bestimmter Ereignisse Push-Benachrichtigungen über SMS, E-Mail oder andere Kanäle erhalten. Mit den verschiedenen Geräteüberwachungstools, die von einer Gerätemanagementplattform angeboten werden, können IT-Teams die maximale Betriebszeit und Leistung verbundener Geräte sicherstellen und gleichzeitig wertvolle Daten über das IoT-Projekt sammeln.
- Fernzugriff auf Geräte: Abgesehen von Reparaturen und Updates können Administratoren von einem grundlegenden Fernzugriff auf verbundene Geräte profitieren. Durch die Übernahme der Kontrolle über die Gerätefunktionalität können Benutzer Ereignisse auslösen oder Aktionen ausführen, ohne dass ein physischer Eingriff in die Geräteumgebung erforderlich ist. Beispiele können das Einschalten von intelligenten Beleuchtungssystemen und das Anhalten von Fabrikausrüstungen bei ungewöhnlichen Bedingungen sein. Verschiedene intelligente Objekte können unterschiedliche fernsteuerbare Aktionen zulassen; je nach den etablierten IoT-Workflows eines Teams kann es mehr oder weniger Bedarf an gelegentlichem Fernzugriff und -steuerung geben.
Best Practices für das IoT-Gerätemanagement
Um das IoT-Gerätemanagement zum Erfolg zu führen, sollten Unternehmen diese Best Practices befolgen:
- Mit den Geschäftsanforderungen übereinstimmen: Bei der Implementierung einer IoT-Gerätemanagementplattform sollten Geschäftsleiter von Anfang an ihre gesamte IoT-Strategie und den Zustand ihrer IoT-Geräte festlegen. Von dort aus können sie die beste Methode zur Verwaltung bestimmen.
- Daten an erster Stelle setzen: Um das Beste aus der Lösung herauszuholen, verwenden Sie diese Software, um Echtzeitdaten zu beobachten, die mit verbundenen Geräten, Sensoren und deren Interaktionen und Nutzungen im gesamten Betrieb zusammenhängen.
- Zeit ist Geld: In vielen Geschäftssituationen gilt: Je schneller etwas erledigt wird, desto mehr Geld kann man verdienen. Durch die Nutzung des IoT-Gerätemanagements können Unternehmen rechtzeitige Benachrichtigungen über den Gerätezustand und potenzielle Probleme erhalten und schnell handeln.
IoT-Gerätemanagement vs. IoT-Entwicklung
IoT-Gerätemanagement richtet sich an IT-Profis und gibt ihnen Zugang zu und Verständnis für ihre IoT-Geräte. IoT-Entwicklungstools hingegen sind speziell für Entwickler konzipiert und helfen ihnen, IoT-Geräte intelligenter und effizienter zu machen.
Diskussionen über IoT-Gerätemanagement auf G2

Matthew Miller
Matthew Miller is a research and data enthusiast with a knack for understanding and conveying market trends effectively. With experience in journalism, education, and AI, he has honed his skills in various industries. Currently a Senior Research Analyst at G2, Matthew focuses on AI, automation, and analytics, providing insights and conducting research for vendors in these fields. He has a strong background in linguistics, having worked as a Hebrew and Yiddish Translator and an Expert Hebrew Linguist, and has co-founded VAICE, a non-profit voice tech consultancy firm.