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Kopfbefestigtes Display

von Michael Pigott
Was ist ein Head-Mounted Display und warum ist es als Softwarefunktion wichtig? Unser G2-Leitfaden kann Ihnen helfen, Head-Mounted Displays zu verstehen, wie Fachleute in der Branche sie nutzen und welche Vorteile sie bieten.

Was ist ein Head-Mounted Display?

Head-Mounted Displays sind begrenzte Anzeigen oder projektionsbezogene Technologien, die am Kopf, Hut oder an der Brille eines Benutzers angebracht werden, um das Sehvermögen des Benutzers zu verändern. Diese visuelle Anzeige ist so konzipiert, dass sie die direkte Sichtlinie und das periphere Sehen eines Benutzers umfasst. Das Ziel dieser Geräte ist es, dem Benutzer ein immersives Erlebnis zu ermöglichen, weshalb sie häufig in der virtuellen Realität eingesetzt werden.  

Head-Mounted Displays gehören zu den zahlreichen Technologien, die dazu beitragen, ein echtes virtuelles Realitätserlebnis für den Benutzer zu schaffen. Diese sind wesentliche Hardware für die Entwicklung und das Design mehrerer Anwendungsfälle der virtuellen Realität, einschließlich Software-Entwicklungskits für virtuelle Realität

Entwicklungsteams verlassen sich stark auf Head-Mounted Displays, um das immersive App-Erlebnis, das sie entwickeln, zu kontextualisieren. Es ist auch unerlässlich, dass Entwicklungsteams ihre Apps testen und entwerfen, um den technischen Spezifikationen zu entsprechen, die für solche Displays erforderlich sind. 

Arten von Head-Mounted Displays

Je nachdem, wofür ein Head-Mounted Display verwendet wird oder in welcher Branche ein Unternehmen tätig ist, wird eine der folgenden zwei Arten verwendet.

  • Mobil: Mobile Head-Mounted Displays sind grundlegende Gehäusemechanismen mit zwei Linsen und einem Steckplatz für das Mobilgerät eines Benutzers. Sie sind oft einfacher als Desktops, da die Bilddarstellung auf dem Prozessor des Telefons eines Benutzers basiert. Beispiele für mobile Head-Mounted Displays sind Google Cardboard, Samsung Gear VR und Zeiss VR One. 
  • Desktop: Desktop-Head-Mounted Displays oder Konsolen-Head-Mounted Displays werden mit dem Computerprozessor eines Benutzers verbunden und helfen, schwere Grafiken und komplexere Bilder zu verarbeiten. Das Headset wird in der Regel direkt mit einem Computer über Kabel verbunden. Beispiele für Desktop-Head-Mounted Displays sind Oculus Rift, HTC/Valve Vive und Sony Morpheus. 

Vorteile der Verwendung eines Head-Mounted Displays

Bestimmte Hauptvorteile von Head-Mounted Displays umfassen: 

  • Privatsphäre: Head-Mounted Displays sind für die unabhängige Nutzung durch einen einzelnen Benutzer konzipiert. Da die visuellen Darstellungen am Kopf eines Benutzers angebracht sind, können nur sie durch sie sehen. Ob am Arbeitsplatz oder in einem öffentlichen Raum, sie können sicher sein, dass die Menschen um sie herum ihre Bildschirme nicht sehen können. Dies ist ein großer Vorteil für Personen, die mit vertraulichen Informationen und Daten arbeiten. 
  • Fokus: Da Head-Mounted Displays ein immersives Erlebnis bieten, können Benutzer es erheblich einfacher finden, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Durch das Vermeiden von Ablenkungen können Benutzer ihre Gesamtleistung und Produktivität steigern. 

Grundlegende Elemente eines Head-Mounted Displays

Das Format eines Head-Mounted Displays kann variieren, aber ein vollständiges Setup umfasst die folgenden Elemente:

  • Display: Das erste und wichtigste Teil ist das Display selbst, das das visuelle Zentrum des Geräts bildet. Typischerweise bestehen diese Displays aus LCD-Panels. 
  • Pixel: Pixel sind die kleinen Punkte, die ein Bild ausmachen. Während die meisten mobilen Geräte, wie Smartphones, es Benutzern ermöglichen, etwa 300 Pixel zu sehen, können Head-Mounted Displays es Benutzern ermöglichen, weit mehr zu sehen, da die visuelle Anzeige nur wenige Zentimeter von den menschlichen Augen entfernt ist. 
  • Kopfverfolgung: Da Head-Mounted Displays am Kopf befestigt sind, ist es naheliegend, dass die Displays in der Lage sein müssen, grundlegende Kopfbewegungen zu verfolgen. Die meisten mobilen Displays können nur die Richtung verfolgen, in die ein Benutzer schaut, aber einige der leistungsstärkeren Desktop-Displays können vollständige Bewegungen verfolgen. 
  • Niedrige Latenz: Latenz beschreibt den Zeitunterschied zwischen Eingabe und Ausgabe. Es muss eine niedrige Latenz oder ein Zeitunterschied zwischen den Kopfbewegungen des Benutzers und dem virtuellen Realitätssystem selbst bestehen. Dies ist entscheidend, um das Gehirn zu täuschen, dass es sich in einem immersiven Erlebnis befindet.

Best Practices für Head-Mounted Displays

Um das Head-Mounted Display optimal zu nutzen, befolgen Sie diese Best Practices:

  • Zusammenarbeit: Head-Mounted Displays helfen Benutzern, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Während dies für Einzelprojekte von Vorteil sein kann, könnte es dazu führen, dass Benutzer weniger bereit sind, zusammenzuarbeiten. Um ein kollaboratives Umfeld zu fördern, sollten Organisationen sicherstellen, dass Mitarbeiter Zeit einplanen, um sich zu entspannen und mit Kollegen zu verbinden. 
  • Modernisierung: Während es in verschiedenen Branchen und Anwendungsfällen integriert wird, ist die virtuelle Realität immer noch eine aufstrebende Technologie. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, sollten Benutzer nicht nur die neuesten Updates zur virtuellen Realität, sondern auch Änderungen an Smartphones und Desktops im Auge behalten. Ein Beispiel wäre, sicherzustellen, dass das Head-Mounted Display des Benutzers mit seinem neuesten Smartphone kompatibel ist. 
  • Einschränkungen: Head-Mounted Displays sind von Natur aus so konzipiert, dass sie von einer Person gleichzeitig getragen werden. Während dieses solo, immersive Erlebnis großartig ist, bedeutet es, dass mehrere Personen es nicht gleichzeitig tragen können. Das bedeutet, dass Organisationen, die Head-Mounted Displays integrieren möchten, entweder abwechselnd verwenden oder in eines für jeden Mitarbeiter investieren müssen, der möglicherweise eines benötigt.  

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Michael Pigott
MP

Michael Pigott

Michael is a Market Research Analyst at G2 with a focus on technology research. Prior to G2, Michael worked at a B2B marketing services organization, where he assisted tech vendors with market assessments and competitive positioning. In his free time, Michael enjoys traveling, watching sports, and playing live shows as a drummer.