Was ist E-Mail-Zustellbarkeit?
E-Mail-Zustellbarkeit ist die Fähigkeit, E-Mails erfolgreich an die Posteingänge der Abonnenten zu senden. Sie wird im E-Mail-Marketing verwendet, um die Zustellleistung und -metriken zu bewerten.
Mehrere Faktoren können die tatsächliche Zustellung von E-Mails beeinflussen, wie Internetdienstanbieter (ISPs), Drosselung, Absprungraten, Spam-Probleme und E-Mail-Bulking.
Organisationen verwenden E-Mail-Zustellbarkeitssoftware, um E-Mail-Kampagnen zu überwachen, zu verfolgen und zu optimieren und die E-Mail-Platzierung, Sendungsraten und den Absender-Ruf zu verbessern. Die Verwendung dieser Tools erhöht auch die Chancen auf Konversionen und Öffnungsraten.
Bedeutung der E-Mail-Zustellbarkeit
Hohe E-Mail-Zustellbarkeitsraten sind mit effektiver Kundenkommunikation, erhöhten Chancen auf Konversionen und besserem Markenbewusstsein verbunden. Sicherzustellen, dass E-Mails die Kunden erreichen, kann das Geschäft auf folgende Weise beeinflussen:
- Besseres E-Mail-Marketing. Der E-Mail-Zustellbarkeitsdienst ist direkt mit dem E-Mail-Marketing verbunden und ist einer der kritischsten Faktoren für dessen Erfolg. E-Mail-Marketing-Software ist notwendig, um maßgeschneiderte E-Mail-Kommunikationen zu erstellen und zu gestalten. Die E-Mail-Zustellbarkeit ist eine wichtige Metrik, um sicherzustellen, dass die Empfänger diese gut durchdachten E-Mails erhalten.
- Verfeinerte Posteingangsplatzierung. E-Mails landen oft in Spam- und Junk-Ordnern. Während hohe Zustellraten implizieren, dass die Nachricht an den Empfänger zugestellt wurde, geben sie keine Informationen darüber, wo die Zustellung stattfand. Die E-Mail-Zustellbarkeit konzentriert sich auf die Posteingangsplatzierung durch E-Mail-Hygiene und Posteingangsoptimierung sowie durch das Bereinigen von Empfängerlisten.
- Weniger E-Mail-Abpraller. Die Zustellbarkeit behält die Empfängerliste als zentralen Fokus. Auf Kontaktlisten zu achten und sicherzustellen, dass die Empfänger relevant, nicht spammy und für Geschäftsmails angemeldet sind, reduziert die Häufigkeit von Abprallern und die allgemeine E-Mail-Abprallrate.
- Schnellere Identifizierung von Empfehlungen. Das Verfolgen der E-Mail-Zustellbarkeit hilft dabei, festzustellen, welche Abonnenten wahrscheinlich Produktempfehlungen an potenzielle Kunden geben.
- Überprüfung bestehender Inhalte. Inhalte sind ein integraler Bestandteil von E-Mail-Marketingmaterialien. Unternehmen können eine Vorstellung von der Wirksamkeit der Nachrichteninhalte bekommen, indem sie verstehen, wo Geschäftsmails nach dem Senden landen.
Faktoren, die die E-Mail-Zustellbarkeit beeinflussen
Jedes Unternehmen hat eine andere Methode zur Messung der E-Mail-Zustellbarkeit. Einige Faktoren sind jedoch relativ einheitlich, wenn es um die Bewertung von E-Mail-Sendungen geht.
Elemente, die zu niedriger E-Mail-Zustellbarkeit beitragen:
- Einzelne Opt-ins
- Kostenlose E-Mail-Adressdomänen
- Uniform Resource Locator (URL) Shortener
- Niedrige E-Mail-Engagement-Level
- Absender-Ruf
- E-Mail-Infrastruktur
- E-Mail-Authentifizierung und -Protokolle
- Qualität der Kontaktliste: Die Mailingliste ist der wichtigste Teil des E-Mail-Marketings. Sie ist einzigartig für jedes Unternehmen und jede Branche. Eine gute Qualität, eine ordnungsgemäß aufgebaute E-Mail-Liste ist auch für neue Unternehmen wichtig, da sie der primäre Identifikationsfaktor für den ISP ist.
- E-Mail-Frequenz und Relevanz: Ein Auge darauf zu haben, wie oft E-Mails gesendet werden, ist integraler Bestandteil eines erfolgreichen E-Mail-Zustellprozesses. Sicherzustellen, dass E-Mails in ihrem Inhalt und Kontext relevant sind, hat ebenfalls einen großen Einfluss auf das Engagement.
- Nachrichteninhalt und -format: Die Personalisierung von E-Mail-Inhalten und das Vermeiden von spammy Taktiken können sich positiv auf die E-Mail-Zustellbarkeit auswirken. Streben Sie immer danach, dem E-Mail-Empfänger einen Mehrwert zu bieten.
- Absender-Ruf: Unternehmen können ihren Absender-Ruf nicht immer kontrollieren, aber Domänen mit einem hohen Ruf sind weniger anfällig für Probleme mit der E-Mail-Zustellbarkeit. Vermarkter sollten Zeit und Mühe investieren, um den Geschäftsruf für die Online-Kommunikation zu verbessern.
Wie man die E-Mail-Zustellbarkeit verbessert
Die regelmäßige Überprüfung der E-Mail-Zustellbarkeit ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung von Kundeninteraktionen und Engagement. Unternehmen verwenden E-Mail-Tracking-Software, um gesendete E-Mails zu verfolgen und Öffnungsraten, Link-Klicks und die Anzahl der Downloads zu melden.
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Fokus auf IP- und Absender-Ruf. Domänen mit gültigen und autoritativen Internetprotokoll (IP)-Adressen passieren die Spam-Filter der ISPs und verbessern die E-Mail-Zustellbarkeitsraten. Beginnen Sie alle E-Mail-Kampagnen, indem Sie E-Mails in kleinen Chargen an engagierte Kontakte senden.
Unternehmen müssen auch regelmäßig den Absender-Ruf bewerten, um eine niedrige E-Mail-Zustellbarkeit zu vermeiden. Jeder ISP hat eine bestimmte Schwelle für Absender-Scores, und Domänen, die unter die Schwelle fallen, werden als Spam markiert. - Überwachen Sie die Hygiene der E-Mail-Liste. Die regelmäßige Überprüfung von Kontaktlisten auf nicht engagierte Abonnenten und ungültige E-Mails ist wichtig, um die E-Mail-Zustellbarkeit zu verfeinern. Eine inaktive Listenverwaltung kann die Intrusion Prevention System (IPS)-Signale des Servers auslösen und die Domäne als Spam markieren.
- Verwenden Sie Authentifizierungsprotokolle. Implementieren Sie geeignete E-Mail-Authentifizierungsprotokolle wie Sender Policy Frameworks (SPFs), Domain Keys Identified Mail (DKIM) und Domain-Based Message Authentication, Reporting, and Conformance (DMARC) Protokoll, um die Domänenanmeldeinformationen zu verbessern.
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Seien Sie mit ISPs befreundet. Der ISP steht im Mittelpunkt der E-Mail-Kommunikation. Stellen Sie sicher, dass gesendete E-Mails den ISP-Regeln folgen, wie z.B. dem Text-zu-Bild-Verhältnis (60:40) und der E-Mail-Größe (100KB).
Unternehmen können ihren IP-Ruf überprüfen, indem sie sich bei Diensten wie Google Postmaster und Microsoft SDNS anmelden.
Überprüfen Sie E-Mail-Kampagnenberichte auf ISP-Ebene und bewerten Sie Absprung- und Beschwerderaten, um besser zu verstehen, warum E-Mails möglicherweise in Spam-Ordnern landen.
- Bieten Sie bequeme Anmeldeoptionen. Einfach zu merkende Anmeldeprozesse reduzieren die Wahrscheinlichkeit, dass E-Mails als Spam markiert werden. Die Verwendung von Double-Opt-In-Anmeldungen und CAPTCHAs auf Registrierungsseiten hilft, Spambots auf Kontaktlisten zu minimieren. Personalisieren Sie Nachrichteninhalte, indem Sie Verhaltens- und Kaufdaten sowie Benutzerpräferenzen integrieren. Gleichzeitig vereinfachen Sie Abmeldeoptionen, um Unklarheiten zu vermeiden und der E-Mail-Zielgruppe Klarheit zu bieten.
- Investieren Sie in Frequenzmanagement. Es ist leicht, in der Menge unterzugehen, wenn man eine globale E-Mail-Liste erstellt. Die Überwachung des E-Mail-Engagements als Metrik zur Verwaltung der E-Mail-Frequenz hilft Unternehmen, das Blockieren oder Markieren zu vermeiden. Nutzen Sie E-Mail-Anti-Spam-Software und Listen-Segmentierungspraktiken, um Nachrichteninhalte zu bewerten und die Sendefrequenz zu steuern.
- Überprüfen Sie die universelle Darstellung. Geschäftsmails sollten konsistent über Geräte und Browser hinweg geladen und dargestellt werden. E-Mails, die korrekt dargestellt werden und für mobile Apps optimiert sind, erhöhen die Vertrauenswürdigkeit des ISPs und senken die Spam-Beschwerden.
E-Mail-Zustellbarkeit vs. E-Mail-Zustellung
E-Mail-Zustellbarkeit berücksichtigt die Faktoren, die eine erfolgreiche E-Mail-Zustellung ermöglichen. Sie geht über die Zustellgeschwindigkeit hinaus und konzentriert sich auf die Posteingangsplatzierung. Die E-Mail-Zustellbarkeit verbessert den Domänen- und Absender-Ruf, filtert Empfängerlisten, reduziert E-Mail-Abpraller und bewertet die E-Mail-Leistung.
E-Mail-Zustellung ist, wenn eine E-Mail gesendet wird und der Empfänger sie in seinem Posteingang erhält. Die Zustellung von E-Mail-Nachrichten hängt von der Geschwindigkeit und der Posteingangsplatzierung ab. Unternehmen verwenden CRM-Software, um die E-Mail-Zustellzeit zu analysieren und die damit verbundenen Metriken zu bewerten.
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Aayushi Sanghavi
Aayushi Sanghavi is a Campaign Coordinator at G2 for the Content and SEO teams at G2 and is exploring her interests in project management and process optimization. Previously, she has written for the Customer Service and Tech Verticals space. In her free time, she volunteers at animal shelters, dances, or attempts to learn a new language.