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Digitales Rechtemanagement

von Amal Joby
Digitales Rechtemanagement spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Piraterie und beim Schutz urheberrechtlich geschützter digitaler Medien. Erfahren Sie mehr über digitales Rechtemanagement, Software für digitales Rechtemanagement und wie G2 Ihnen helfen kann, die beste Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen.

Was ist Digital Rights Management?

Digital Rights Management (DRM) ist eine systematische Methode zum Schutz urheberrechtlich geschützter digitaler Medien. Digital Rights Management beabsichtigt, das unbefugte Kopieren und die Weiterverbreitung von urheberrechtlich geschütztem Inhalt zu verhindern. Dafür verwendet DRM bestimmte Technologien, um Verbraucher daran zu hindern, die digitalen Inhalte, die sie gekauft haben, zu kopieren.

Warum ist Digital Rights Management für Unternehmen wichtig?

Es ist schwierig, einen Gesetzesbrecher zu fassen, selbst wenn der digitale Inhalt urheberrechtlich geschützt ist. Aus diesem Grund setzen DRM-Produkte Beschränkungen für digitale Inhalte, in der Regel durch Code, was es einem Verbraucher unmöglich macht, Inhalte zu kopieren oder weiterzuverbreiten.

Mit anderen Worten, Digital Rights Management Software fungiert als Barriere zwischen den Verbrauchern und den digitalen Inhalten und hindert erstere daran, diese zu missbrauchen. Dies eliminiert die Notwendigkeit zu überprüfen, ob jemand die Nutzungsbedingungen verletzt hat, da sie Inhalte von vornherein nicht kopieren oder weiterverbreiten können.

Die zunehmende Online-Piraterie und die steigende Beliebtheit von Peer-to-Peer-Dateifreigaben haben das Digital Rights Management zu einem Schwerpunkt für digitale Inhaltsersteller gemacht.

DRM-Technologie ermöglicht es Unternehmen auch, zu kontrollieren, wie ihre Inhalte von zahlenden Verbrauchern genutzt werden. Zum Beispiel können Sie mit Hilfe von DRM-Software die Anzahl der Geräte begrenzen, von denen aus auf Inhalte zugegriffen oder auf denen sie installiert werden können, und sogar die Dauer definieren, für die darauf zugegriffen werden kann.

Arten von Digital Rights Management

Je nachdem, welche Art von digitalen Inhalten Sie schützen möchten, gibt es verschiedene Arten von Digital Rights Management-Technologien, aus denen Sie wählen können. Beachten Sie, dass Sie mehrere DRM-Technologien gleichzeitig verwenden können, um den Schutz zu maximieren.

  • Always-on DRM: Auch bekannt als persistente Online-Authentifizierung, erfordert diese Art von DRM, dass Benutzer mit dem Online-Server verbunden bleiben, um das Produkt zu nutzen.
  • Produktschlüssel: Produktschlüssel sind eine der ältesten und am häufigsten verwendeten DRM-Schutzmethoden. Wenn ein Benutzer ein Softwareprodukt kauft, erhält er einen Produktschlüssel, den er bei der Installation des Produkts eingeben muss. Der Server überprüft, ob jedes Produkt einen anderen Schlüssel verwendet; wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird es nicht aktiviert.
  • Begrenzte Installationsaktivierung: Diese DRM-Technologie begrenzt die Anzahl der Systeme, auf denen ein Softwareprodukt installiert werden kann. Zum Beispiel, wenn eine Softwareanwendung auf vier Benutzer beschränkt ist, kann sie nur auf vier Computern gleichzeitig installiert werden.
  • Regionale Sperre: Diese DRM-Klasse verhindert die Nutzung eines digitalen Produkts oder Dienstes außerhalb einer bestimmten Region oder eines bestimmten Gebiets. Diese Methode ist nützlich, um die Veröffentlichung bestimmter Produkte über bestimmte Gebiete hinaus zu vermeiden, damit die ausländischen Verleger keine Verkäufe verlieren.
  • Content Protection for Recordable Media (CPRM): Es ist ein DRM-System, das unbefugtes Kopieren und die Weiterverbreitung von kommerziell produzierten Multimedia-Discs einschränkt. Es verwendet einen 56-Bit-Verschlüsselungsstandard, um Blu-ray-Discs und HD-DVDs zu schützen. Es gibt einen weiteren verwandten Mechanismus namens Content Protection for Pre-Recorded Media (CPPM), der einen 128-Bit-Verschlüsselungsstandard verwendet.
  • Software-Manipulation: Bei dieser DRM-Schutzmethode fügen Verkäufer absichtlich inaktive Fehler in ihre Produkte ein, die aktiviert werden, wenn ihre raubkopierten Versionen erstellt und verwendet werden. Zum Beispiel wird die raubkopierte Version einer Softwareanwendung abstürzen, sobald der Computer mit dem Internet verbunden ist und der Server sie erkennt.
  • EDRM: Enterprise Digital Rights Management (EDRM) ist eine Kombination aus Zugriffs- und Identitätsmanagement und Verschlüsselung. Digitaler Inhalt, der unter EDRM geschützt ist, wird verschlüsselt und mit einer Schutzrichtlinie gekoppelt, die die Berechtigungen für verschiedene Benutzer definiert, wie z.B. Anzeigen, Bearbeiten, Speichern, Drucken oder Weiterleiten.

Vorteile der Nutzung von Digital Rights Management

Digital Rights Management entstand, um die Online-Piraterie von proprietärer Software und urheberrechtlich geschützten Werken wie Liedern, E-Books und Filmen zu bekämpfen. Hier sind einige der Möglichkeiten, wie DRM Ihnen und Ihrem Unternehmen helfen wird.

  • Es kann helfen, Ihr Eigentumsrecht zu wahren.
  • Es kann verhindern, dass Benutzer Ihre Inhalte speichern, bearbeiten oder teilen.
  • Es kann Benutzer daran hindern, Ihre Inhalte zu drucken oder Screenshots davon zu machen.
  • Es kann Unternehmen helfen, den Zugriff auf ihre vertraulichen Informationen zu kontrollieren.
  • Es kann Verlegern ermöglichen zu sehen, wann und wer ihre Inhalte angesehen oder heruntergeladen hat.
  • Sie können den Benutzerzugriff jederzeit aktivieren oder widerrufen.
  • Sie können ein Ablaufdatum für Ihre Inhalte festlegen, nach dem ein Benutzer keinen Zugriff mehr darauf hat.
  • Im Falle eines Dokuments, einer PDF-Datei zum Beispiel, können Sie die Anzahl der Male begrenzen, die ein Benutzer es öffnen kann.
  • Sie können den Zugriff von bestimmten IP-Adressen, Geräten oder Standorten verweigern.

Best Practices für Digital Rights Management

Das Hauptziel von DRM-Software ist es, geistiges Eigentum zu schützen. Gleichzeitig müssen Sie sicherstellen, dass es für Ihren zahlenden Kunden nicht zu einem Hindernis wird, auf die Inhalte zuzugreifen, die Sie schützen. Mit mehr Betriebssystemen, Dateiverwaltungssystemen und Geräten, die dem Ökosystem hinzugefügt werden, ist es eine oberste Priorität, sicherzustellen, dass Ihre Inhalte legal zugänglich sind. Hier sind einige Best Practices, um Digital Rights Management auf die richtige Weise umzusetzen.

  • Recherchieren Sie Ihre Zielgruppe, um zu sehen, welche DRM-Methode am besten funktioniert.
  • Stellen Sie sicher, dass die DRM-Lösung sicher, aber flexibel genug ist, damit sie die Benutzerfreundlichkeit der Inhalte nicht beeinträchtigt.
  • Halten Sie Ausschau nach Strategien, um den Schutz Ihrer Inhalte zu skalieren.
  • Nutzen Sie kostenlose Digital Rights Management-Tools.
  • Kombinieren Sie DRM mit anderen Datenmanagement-Infrastrukturen wie Digital Asset Management (DAM), Data Loss Prevention (DLP) und Content Management System (CMS).

Digital Rights Management vs. Digital Asset Management

DRM-Lösungen schützen digitale Inhalte vor Piraterie. Darüber hinaus ist Digital Asset Management (DAM) ein Prozess zum Speichern, Organisieren und Abrufen von Rich-Media-Assets. Rich-Media-Assets können Fotos, Videos, Musik, Podcasts und andere Multimedia-Inhalte umfassen.

Einfach ausgedrückt, ist ein DAM eine Sammlung von Datenbankeinträgen, die Metadaten enthalten. Diese Metadaten würden Dateiinformationen wie Name, Format, Inhaltstyp und Nutzung enthalten. Eine Digital Asset Management Software-Lösung kann verwendet werden, um solche Datenbanken zu erstellen und zu verwalten.

Amal Joby
AJ

Amal Joby

Amal is a Research Analyst at G2 researching the cybersecurity, blockchain, and machine learning space. He's fascinated by the human mind and hopes to decipher it in its entirety one day. In his free time, you can find him reading books, obsessing over sci-fi movies, or fighting the urge to have a slice of pizza.

Digitales Rechtemanagement Software

Diese Liste zeigt die Top-Software, die digitales rechtemanagement erwähnen auf G2 am meisten.

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Vitrium Systems ist ein Dokumentensicherheits- und Verwaltungssystem. Es schützt und kontrolliert den Zugriff auf Dateien. Benutzer können Berechtigungen für zugewiesene Benutzer einrichten und Analysen zu deren Nutzung anzeigen.

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Digify ist eine Dokumentensicherheits- und virtuelle Datenraumplattform. Es ist der einfachste Weg für Unternehmen, vertrauliche Dateien nach dem Senden zu schützen und zu verfolgen.

Widevine ist eine vollständige Lösung für das digitale Rechtemanagement, die die Funktionalität bietet, Audio und Video vor Verletzungen zu schützen. Die DRM-Lösung von Widevine bietet die Möglichkeit, Inhalte auf jedem Verbrauchsgerät zu lizenzieren, sicher zu verteilen und die Wiedergabe zu schützen.

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