Was ist Cross-Browser-Unterstützung?
Cross-Browser-Unterstützung, auch bekannt als Cross-Browser-Kompatibilität, bezieht sich auf die Fähigkeit einer Website, einer Webanwendung oder von HTML-Konstrukten, mehrere Webbrowser zu unterstützen. Sie ermöglicht es einer Website oder Webanwendung, in allen Browsern korrekt dargestellt zu werden. Die Browser-Kompatibilität wird in den folgenden Bereichen überprüft:
- Seitenlayout
- Navigation
- Farbe und Grafiken
- Multimedia (Audio und Video)
- Inhaltspräsentation
- Funktionalität
- Barrierefreiheit
Cross-Browser-Kompatibilitätstests sind ein Prozess zur Überprüfung der Benutzererfahrung in einer Webanwendung oder Website. Tester stellen sicher, dass Benutzer unabhängig vom Browsertyp das gleiche visuelle Erlebnis genießen. In Bezug auf Funktionalität, Aussehen und Verhalten muss die Anwendung in verschiedenen Browsern gleich reagieren.
Da Tester regelmäßig Leistung und Funktionalität überwachen müssen, helfen Software-Test-Tools dabei, Probleme zu diagnostizieren, Fehler zu verfolgen, Entwicklungspläne zu verwalten und die Gesamtleistung des Systems zu verbessern.
Warum ist Cross-Browser-Unterstützung wichtig?
Mit der zunehmenden Anzahl von Websites, die auf die Bedürfnisse verschiedener Benutzer eingehen, wird es für Unternehmen entscheidend, ihre Websites sorgfältig zu gestalten und sicherzustellen, dass diese für alle leicht zugänglich sind. Designer können nicht davon ausgehen, dass ihre Anwendung ohne Cross-Browser-Tests in allen Browsern einwandfrei läuft und angezeigt wird. Daher müssen Organisationen viel in die Gestaltung von Websites investieren, um Geschäfts- und Reputationsverluste zu vermeiden.
Browser-Kompatibilität ist eine der größten Herausforderungen für Entwickler. Mit dem Aufkommen mehrerer Browser können Besucher nun auf verschiedene Weise auf dieselbe Seite zugreifen. Websites müssen sich ähnlich verhalten, wenn sie in verschiedenen Browsern geöffnet werden. Cross-Browsing-Unterstützung stellt sicher, dass das Design und die Funktionalität einer Website den Entwicklungsstandards entsprechen und ein konsistentes Erlebnis bieten.
Probleme mit der Cross-Browser-Kompatibilität
Die Hauptursachen für Browser-Kompatibilitätsprobleme sind:
- Mehrere Browser: Webnutzer verwenden verschiedene Browser wie Google Chrome, Firefox Mozilla und Internet Explorer für ihre Internetbedürfnisse. Während die meisten dieser Browser ähnliche Funktionen und Fähigkeiten haben, gibt es einige Unterschiede, die beeinflussen, wie eine Seite insgesamt angezeigt wird.
- Verschiedene Browserversionen: Unterschiedliche Versionen und Updates wie Internet Explorer 6, 7 und 8 sowie Firefox 6.0 und 7.0 laufen oft gleichzeitig, was zu Cross-Browser-Inkompatibilität führt.
- Verschiedene Betriebssysteme: Betriebssysteme wie Windows, Mac und Linux arbeiten auf unterschiedliche Weise.
- Mehrere Bildschirmgrößen: Verschiedene Auflösungsgrößen wie 800x600 Pixel oder 1024x768 Pixel können visuelle Elemente auf dem Bildschirm beeinflussen.
- Verschiedene Schriftarten und -größen: Ältere Browser erkennen einige Schriftarten nicht und zeigen sie auf verschiedenen Systemen unterschiedlich an.
- HTML-Fehler: Fehler, die Seiten zerstören, können beeinflussen, wie sie den Benutzern angezeigt werden.
- Browser-Bugs: Wenig bekannte Fehler können mehrere Probleme verursachen und Funktionalität und Anzeige beeinträchtigen.
Wie man Cross-Browser-Unterstützung sicherstellt
Cross-Browser-Kompatibilität ist ein wesentlicher Aspekt der Website-Entwicklung. Bei der Entwicklung einer Website, um sie erfolgreich und konsistent in allen Webbrowsern sichtbar zu machen, sollten die folgenden Punkte berücksichtigt werden.
- Einfaches Website-Markup. Komplexes Markup und CSS können Cross-Browser-Kompatibilitätsprobleme verursachen. Halten Sie Ihr Layout in der Designphase einfach mit nur wenigen wichtigen Elementen wie Header, Spalten und Footer. Die Verwendung von Listenelementen (geordneten und ungeordneten Listen) ist besser als eine Tabelle oder eine Reihe von Elementen.
- Validieren Sie den Code. Cross-Browser-Probleme resultieren aus funktionalen Problemen einer Website, nicht aus den visuellen Elementen. Alle HTML- und CSS-Codes sollten durch Validatoren laufen, bevor sie auf die Website hochgeladen werden.
- Erstellen Sie CSS-Regeln. Verschiedene Browser übernehmen unterschiedliche Standardwerte für Elemente wie Padding und Zeilenhöhe. CSS-Regeln sollten oben im Stylesheet enthalten sein, anstatt die korrekten Werte manuell in das CSS einzugeben, um Konsistenz in jedem Browser zu gewährleisten,
- Entwicklung in einem einzigen Browser. Bei der Entwicklung einer Website ist es vorteilhaft, die Website jeweils in einem Browser zu testen. Ein entwicklerfreundlicher Browser wie Firefox ist in jeder Hinsicht sehr vielseitig. Sobald man mit den Testergebnissen eines Browsers zufrieden ist, können auch andere Browser getestet werden.
- Vermeiden Sie Browser-Quirks-Modi. Viele Browser haben einen Quirks-Modus, der eine ältere, fehlerhafte Version des Browsers emuliert. Dies ermöglicht es älteren Websites, mit modernen Browsern zu arbeiten, ohne ihre Seiten neu codieren zu müssen. Ein Browser im Quirks-Modus neigt jedoch dazu, eine Seite auf nicht standardisierte Weise darzustellen, was es Entwicklern erschwert, eine konforme Seite zu erstellen.
- Bereitstellung von Fallbacks. Obwohl die meisten Webbrowser Flash und JavaScript unterstützen und fast alle Bilder unterstützen, ist es eine gute Praxis, Fallbacks bereitzustellen, falls Browser solche Funktionen nicht unterstützen.
- Manuelles Codieren durchführen. Anstatt Software zum Codieren von HTML und CSS zu verwenden, ist es vorteilhaft, etwas manuelles Codieren durchzuführen, um die Cross-Browser-Kompatibilität sicherzustellen.

Ninisha Pradhan
Ninisha is a former Content Marketing Specialist at G2. She graduated from R.V College of Engineering, Bangalore, and holds a Bachelor's degree in Engineering. Before G2, Ninisha worked at a FinTech company as an Associate Marketing Manager, where she led Content and Social Media Marketing, and Analyst Relations. When she's not reading up on Marketing, she's busy creating music, videos, and a bunch of sweet treats.