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Cloud-Dienst

von Alyssa Towns
Drittanbieter bieten Organisationen Cloud-Dienste über das Internet an. Lesen Sie über die Arten, Vorteile und Nachteile von Cloud-Diensten.

Was ist ein Cloud-Dienst?

Ein Cloud-Dienst bezieht sich auf eine Vielzahl von Diensten, wie Software-Abonnements oder Speicherlösungen, die von Anbietern über das Internet an Käufer geliefert werden.

Drittanbieter von Cloud-Diensten bieten ihre Dienste Abonnenten an, sodass diese auf verschiedene Ressourcen zugreifen können, ohne die Hardware oder Software kaufen zu müssen. Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen, profitieren von besserer geschäftlicher Agilität, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und reduzierten Kosten.

Viele Organisationen wenden sich an Cloud Access Security Broker (CASB) Software, um eine Schutzebene zwischen Mitarbeitern und Cloud-Dienstanbietern hinzuzufügen. CASB stellt sicher, dass Unternehmen Sicherheitsanforderungen durchsetzen, sichere Verbindungen gewährleisten und Daten und Geräte vor cloudbasierten Bedrohungen schützen können.

Arten von Cloud-Diensten

Die meisten Cloud-Dienste fallen in eine von drei Kategorien, basierend auf Typ und Struktur.

  • Infrastruktur als Dienst (IaaS): Unternehmen nutzen IaaS-Lösungen, um auf verschiedene Komponenten einer IT-Infrastruktur zuzugreifen, ohne die Infrastruktur selbst konfigurieren und verwalten zu müssen. Beispiele für diese Ressourcen sind Netzwerke, Speicher und Betriebssysteme. Im Allgemeinen erhöht eine IaaS-Lösung die Flexibilität für Teams, sodass sie neue Ressourcen schnell nutzen können, ohne sie beschaffen zu müssen.
  • Plattform als Dienst (PaaS): Eine PaaS-Lösung umfasst IT-Infrastruktur und Middleware, Entwicklungstools, Laufzeitumgebungen und Datenbanksysteme, sodass Unternehmen Softwareanwendungen testen und bereitstellen können. Dieser Cloud-Dienst ermöglicht eine Reihe von Bereitstellungen, von der Lieferung einfacher cloudbasierter Anwendungen bis hin zu Unternehmensanwendungen. PaaS bietet viele Vorteile, darunter reduzierte Codierungszeit, einfachere Entwicklung über mehrere Geräte hinweg und mehr Entwicklungsmöglichkeiten, ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen.
  • Software als Dienst (SaaS): Die meisten Organisationen nutzen ein oder mehrere SaaS-Tools, die typischerweise über ein Abonnementmodell verfügbar sind, sodass Teams sie nicht selbst entwickeln müssen. Mit einer SaaS-Lösung kümmert sich der Cloud-Dienstanbieter vollständig um die Infrastruktur, das Hosting und die Wartung der Anwendung.

Vorteile von Cloud-Diensten

Die wichtigsten Vorteile von SaaS-Tools umfassen bessere Zusammenarbeit, niedrigere Kosten und erhöhte Skalierbarkeit und Zugänglichkeit. Diese und andere Vorteile werden hier detailliert beschrieben.

  • Reduzierte Kosten und Investitionen: Cloud-Dienstanbieter bieten abonnementbasierte Dienste an, die sicherstellen, dass Organisationen nur für das bezahlen, was sie benötigen und verbrauchen. Diese Zahlungsstrukturen reduzieren die anfänglichen Investitionskosten, die erforderlich sind, um Infrastruktur und Anwendungen aufzubauen, bereitzustellen und zu warten. Darüber hinaus sind Hardware und Software teuer, und der Zugriff darauf über die Cloud ermöglicht es Organisationen, diese Kosten auf andere Bedürfnisse zu verlagern.
  • Erhöhte Skalierbarkeit: Schnell wachsende Unternehmen benötigen schnell mehr Ressourcen, um der Nachfrage und den Bedürfnissen ihrer Teamgröße gerecht zu werden. Organisationen können mit Anbietern zusammenarbeiten, um die Ressourcen zu erweitern, die für die Unterstützung der Expansion erforderlich sind. Sie können auch Ressourcen und Kosten reduzieren, falls eine Änderung erforderlich ist.
  • Erhöhte Zuverlässigkeit: Cloud-Dienstanbieter bieten Erfahrung und Fachwissen. Ihr Wissen hilft, Probleme zu mindern und zu lösen, sobald sie auftreten. Darüber hinaus verfügen viele Cloud-Dienstanbieter über mehrere Rechenzentren an verschiedenen Standorten, um sicherzustellen, dass es bei einem Ausfall eines Zentrums zu keinen oder nur geringen Unterbrechungen kommt.
  • Vertrauenswürdige Sicherheitsvorkehrungen und Datenwiederherstellungspläne: Cloud-Dienstanbieter investieren in Sicherheitsmaßnahmen wie Zugangskontrollen, Verschlüsselung und Datenüberwachung, um Kundendaten zu schützen. Viele Cloud-Dienstanbieter sind in der Lage, branchenspezifische Vorschriften einzuhalten und streben Zertifizierungen an, um den sich ändernden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Cloud-Dienste umfassen auch Daten-Backup und Katastrophenwiederherstellungspläne, um sicherzustellen, dass Organisationen ihre Daten bei Verlust oder Katastrophe schnell wiederherstellen können.

Nachteile von Cloud-Diensten

Obwohl Cloud-Dienste viele positive Aspekte haben, müssen einige Herausforderungen berücksichtigt werden. Dazu gehören:

  • Potenzielle Ausfallzeiten und Dienstunterbrechungen: Cloud-Dienstanbieter investieren in Backups und mehrere Rechenzentren, um Ausfallzeiten und Unterbrechungen zu reduzieren; jedoch ist kein System völlig immun. Technische Probleme, Cyberangriffe und Naturkatastrophen können zu längeren Ausfallzeiten und störenden Unterbrechungen führen, die den Dienst und die Kunden einer Organisation beeinträchtigen können.
  • Abhängigkeit von der Internetverbindung: Cloud-basierte Dienste sind auf eine Internetverbindung angewiesen, was bedeutet, dass Benutzer möglicherweise nicht auf Cloud-Dienste zugreifen können, wenn eine Verbindung nicht verfügbar ist. Während Verbindungsprobleme möglicherweise nur von kurzer Dauer sind, können Ausfälle schwerwiegende Störungen für Unternehmen verursachen, die kritische Dienste verwalten.
  • Begrenzte Anpassungsoptionen: Unternehmen können möglicherweise die Cloud-Dienstinfrastruktur und deren Anwendungen nicht anpassen. Unternehmen, die nach maßgeschneiderten Lösungen suchen, müssen möglicherweise eine Alternative zu einem Cloud-Dienst in Betracht ziehen, um mehr Flexibilität zu erhalten.
  • Sicherheits- und Datenschutzbedenken: Bei der Nutzung von Cloud-Diensten besteht immer das Risiko von Datenverletzungen, unbefugtem Zugriff auf vertrauliche Informationen und Sicherheitsvorfällen, die zu Datenverlust führen. Seriöse Cloud-Dienstanbieter implementieren robuste Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle, aber Organisationen müssen dennoch auf diese Ereignisse vorbereitet sein.

Best Practices für die Auswahl eines Cloud-Dienstanbieters

Die Wahl des richtigen Cloud-Dienstanbieters hängt von den individuellen Bedürfnissen, technologischen Anforderungen und Geschäftszielen einer Organisation ab. Teams sollten einige allgemeine Best Practices berücksichtigen, wenn sie einen Cloud-Dienstanbieter auswählen.

  • Geschäftsanforderungen klar definieren und umreißen. Bevor Anbieter und deren Dienste bewertet werden, sollten Organisationen festlegen, wonach sie suchen, um einen Anbieter zu finden, der ihren Bedürfnissen entspricht. Faktoren wie Leistung, Sicherheit, Skalierbarkeit und Kosten sind wichtige Überlegungen, die mit den relevanten Stakeholdern besprochen werden sollten.
  • Sicherheit und Compliance priorisieren. Teams sollten Cloud-Dienstanbieter prüfen, um deren Sicherheitsfunktionen, Zertifizierungen und Compliance mit Branchenvorschriften und -standards zu verstehen. Organisationen müssen wissen, wie Cloud-Dienstanbieter Geschäftsdaten verwalten.
  • Kosten evaluieren. Stellen Sie Fragen zu Preisen, Vertragsstrukturen, versteckten Gebühren und Abonnementdiensten, um die Investition vollständig zu verstehen. Berücksichtigen Sie alle damit verbundenen Ausgaben, die zur Unterstützung des Cloud-Dienstes erforderlich sind, um festzustellen, ob der Dienst den Budgetbeschränkungen entspricht.

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Alyssa Towns
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Alyssa Towns

Alyssa Towns works in communications and change management and is a freelance writer for G2. She mainly writes SaaS, productivity, and career-adjacent content. In her spare time, Alyssa is either enjoying a new restaurant with her husband, playing with her Bengal cats Yeti and Yowie, adventuring outdoors, or reading a book from her TBR list.