Virtuelles Projektmanagement? Was ist das, Ready Player One?
Das kann ich nicht beantworten, da ich es nicht gelesen habe. Aber was ich tun kann, ist zu erklären, was virtuelles Projektmanagement ist und warum es ein wertvoller Begriff ist, den man in der Projektmanagementbranche (PM) als Ganzes verstehen sollte.
Was ist virtuelles Projektmanagement (VPM)?
Virtuelles Projektmanagement ist der aufkommende Trend, remote Teams zu managen oder Teams an verschiedenen Standorten zu leiten, die von Ihrem eigenen getrennt sind.
Wenn Sie diesen Begriff in letzter Zeit gehört haben und keine Ahnung haben, was er bedeutet, lassen Sie mich Ihnen die Möglichkeit des Projektmanagements in unserem digitalen Zeitalter näherbringen.
Was ist virtuelles Projektmanagement
Virtuelles Projektmanagement ist der aufkommende Trend, remote Teams zu managen oder Teams an Standorten zu leiten, die von Ihrem eigenen getrennt sind.
Viele der Verantwortlichkeiten und der Projektlebenszyklus sind die gleichen: Der Hauptunterschied besteht darin, dass nicht alle Projektteam-Mitglieder an einem Ort sind.
Die Nachfrage nach virtuellen Projektmanagern wächst, da Unternehmen außerhalb des lokalen Talentpools expandieren möchten. Darüber hinaus ist Remote-Arbeit im Allgemeinen ein wachsender Trend.
Da Manager sich zunehmend mit der Idee anfreunden, dass Teams auch getrennt erfolgreich sein können, werden virtuelle Positionen sicher zunehmen. Diese Mitarbeiter können problemlos von ihrem Wohnzimmer, der örtlichen Bibliothek oder einem Lieblingscafé aus arbeiten.
Wenn Sie sich für virtuelles Projektmanagement interessieren, sei es als Unternehmensstrategie oder als Karriereschritt, lesen Sie diesen Artikel weiter, um zu erfahren, wie es funktioniert, wie es Ihrem Team zugutekommen könnte und welche Herausforderungen die Strategie mit sich bringen kann.
Wie virtuelles Projektmanagement funktioniert
Es gibt keinen richtigen Weg, ein virtueller Projektmanager zu sein: Letztendlich hängt Ihr Erfolg von den bestehenden Strategien eines Unternehmens in Bezug auf Kommunikation und Projektmanagement ab. Eine große Veränderung, die PMs erleben, wenn sie virtuell werden, ist, dass die Kommunikation unendlich klarer sein muss.
Zum Beispiel sollten Videokonferenzen genügend Zeit für Mitarbeiter bieten, um Fragen zu stellen oder sich zu äußern, wenn sie eine Aufgabe klären müssen. Virtuelle PMs müssen einfühlsame Personen sein, die in der Lage sind, Gefühle von Chaos oder allgemeiner Verwirrung innerhalb eines Teams zu erkennen.
Als virtueller PM müssen Sie definitiv in eine digitale Projektmanagement-Software investieren, um sich über den Fortschritt bestimmter Projekte oder Initiativen auf dem Laufenden zu halten. Online nachsehen zu können und die Arbeit Ihres Teams digital kommuniziert zu sehen, ist unerlässlich — besonders wenn Sie in einer anderen Zeitzone arbeiten. Sie müssen auch in ein Videokonferenz-Tool investieren. Um Vertrauen zu Ihren Mitarbeitern aufzubauen, benötigen Sie diesen regelmäßigen Face-to-Face-Kontakt.
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Vorteile des virtuellen Projektmanagements
Nachfolgend sind nur einige Vorteile der Struktur des virtuellen Projektmanagements aufgeführt.
Größerer Talentpool
Wenn Sie außerhalb der Stadtgrenzen einstellen dürfen, öffnen Sie sich für eine breitere Palette von Talenten. Sie könnten den Lebenslauf eines PMs sehen und feststellen, dass er tatsächlich vor einem Jahr quer durchs Land gezogen ist. Mit virtuellem Projektmanagement können Sie ihn trotzdem an Bord holen.
Kosteneffektiv
Virtuelles Projektmanagement ist eine Möglichkeit, großartige Talente einzustellen, ohne die Umzugskosten zu zahlen, um sie an Ihren Standort zu bringen. Dies kann Ihnen viel Geld sparen, insbesondere wenn Ihr Unternehmen international einstellen möchte.
Stellt Herausforderungen, die sowohl Manager als auch Mitarbeiter wachsen lassen
Eine Remote-Arbeitsstruktur ist für viele noch neu, was bedeutet, dass unerfahrene Mitarbeiter sich möglicherweise mehr anstrengen, um zu beweisen, dass es funktionieren kann. Mit anderen Worten, ein Remote-Team oder ein Remote-Projektmanager könnte härter arbeiten als Teams, die vor Ort sind.
Herausforderungen der Remote-Arbeit
Nachfolgend sind einige Herausforderungen der Struktur des virtuellen Projektmanagements aufgeführt.
Zeitzonenunterschiede
Wenn Sie sich auf der anderen Seite der Welt von all Ihren Mitarbeitern befinden, arbeiten Sie wahrscheinlich nicht zu den gleichen Zeiten. Das kann schwierig sein. Was, wenn der Buchhalter ein Projekt falsch budgetiert und Sie ihn sofort am Telefon brauchen? Dies ist etwas, das in einer Remote-Umgebung zu berücksichtigen ist.
Missverständnisse
Missverständnisse sind in einer Face-to-Face-Umgebung unvermeidlich, daher sind sie in einer Remote-Arbeitsumgebung noch wahrscheinlicher. Virtuelle Projektmanager müssen auf Missverständnisse vorbereitet sein und ihr Bestes tun, um übermäßig zu kommunizieren, um sie zu verhindern.
Wenn diese Missverständnisse auftreten, müssen Projektmanager eine diplomatische Lösung finden, die eine starke Teambindung stärkt.
Getrennt vom Team
In-Büro-Teammitglieder können Mitarbeiterengagement wie Team-Happy-Hours, Feierabendessen, Workshops und das tägliche Leben zusammen erleben. Ein Remote-Mitglied zu sein, kann schwierig sein, da Sie Ihre Kollegen weniger wahrscheinlich kennenlernen, was wiederum Respekt und Verständnis verringern kann.
Projektmanager, die virtuell werden möchten — oder jedes Unternehmen, das vollständig remote gehen möchte — sollten sich über Best Practices für Remote-Teams informieren, um zu verstehen, wie man ein verteiltes Team verbunden fühlen lässt.
Virtuell unmöglich?
Auf keinen Fall. Mit all den technologischen Fortschritten in den letzten Jahrzehnten können Remote-Teams nicht nur gedeihen, sondern auch überleben. Wenn Sie daran interessiert sind, in eine virtuelle PM-Rolle zu wechseln, suchen Sie nach Jobmöglichkeiten auf Ihrer bevorzugten Job-Suchseite.

Grace Pinegar
Grace Pinegar is a lifelong storyteller with an extensive background in various forms such as acting, journalism, improv, research, and content marketing. She was raised in Texas, educated in Missouri, worked in Chicago, and is now a proud New Yorker. (she/her/hers)