Die Geschäftswelt ist voller Unsicherheiten, Gefahren und überraschender Wendungen.
Kein Unternehmen kann jedes Risiko, dem es ausgesetzt ist, vollständig kontrollieren. Manchmal ist es möglich zu wissen, was vor einem liegt, aber manchmal ist es das nicht.
Ob es das erste Mal ist, dass Sie sich in das große Unbekannte wagen, oder ob Sie ein erfahrener Unternehmer sind, der es gewohnt ist, das Risiko eines Scheiterns einzugehen, die Bewältigung einer Krise ist entmutigend. Hürden zu überwinden bedeutet nicht nur, kleine Stolpersteine zu überspringen – es geht darum, zu wissen, wie man große Risiken nachhaltig mindert. Und oft sind es die Risiken, die man nicht kommen sieht, die einen erwischen.
Risikomanagement ist schwierig. Es kann herausfordernd sein, zu wissen, welche Gefahren in Ihrer Organisation lauern und wie diese Risiken den täglichen Betrieb und das zukünftige Wachstum beeinflussen werden.
Ein erfolgreicher Risikomanagementplan hilft Organisationen, ihre gesamte Bandbreite an Risiken zu berücksichtigen und die Beziehungen zwischen diesen Risiken und den strategischen Zielen zu bewerten. Diese Risiken können aus verschiedenen Quellen stammen, wie rechtlichen Haftungen, wirtschaftlichen Unsicherheiten, technologischen Problemen und Naturkatastrophen.
Unternehmen haben jetzt viele Ressourcen, um mit riskanten Situationen umzugehen, wie z.B. Software zur Bewertung der Sicherheit und Privatsphäre von Anbietern , um Cyberrisiken zu managen, und andere Tools, um finanzielle Risiken zu managen.
Was ist Risikomanagement?
Risikomanagement ist ein Prozess, den Organisationen nutzen, um Risiken zu identifizieren und zu managen. Ein Risiko ist ein unwahrscheinliches Ereignis oder eine Bedingung, die, wenn sie eintritt, eine positive oder negative Auswirkung auf ein oder mehrere organisatorische Ziele hat.
Jede Organisation steht vor Risiken. Ob es sich um ein finanzielles, ökologisches oder technologisches Risiko handelt, jedes kann Ihr Unternehmen lahmlegen, wenn es nicht richtig gemanagt wird. Eine effektive Risikomanagementstrategie berücksichtigt die Beziehung zwischen den möglichen Risiken und den ultimativen Zielen.
Risiken offenbaren Schwächen und Mängel, begrenzen unsere Zeit und zwingen uns, Optionen zu erwägen. Und das ist gut, denn es bedeutet, dass wir unsere Optionen erkunden, neue Strategien ausprobieren und von denen um uns herum lernen können. Risiko bedeutet Wachstum, und Risikomanagement hilft Ihnen, das zu identifizieren, was Ihnen im Weg steht, fordert Sie heraus, diese Probleme zu beheben, und unterstützt Sie auf dem Weg.
Risikomanagement ist ein kritischer Bestandteil des Betriebs jedes Unternehmens. Da die Notwendigkeiten wachsen und der Wettbewerb zunimmt, unterschätzen Organisationen oft Risiken und den potenziellen Schaden, den sie verursachen können. Risikomanagement und Geschäftskontinuität gehen Hand in Hand und werden immer wichtiger, da Unternehmen bereitwilliger und stärker in ihre IT-Operationen investieren. Diese beiden Disziplinen werden oft zusammengefasst, sollten jedoch separat betrachtet werden.
Enterprise Risk Management (ERM) ist ein ganzheitlicher Ansatz für das Risikomanagement, der die Vorhersage und das Verständnis von Risiken im gesamten Unternehmen betont. ERM hebt die Notwendigkeit hervor, positive Risiken zu managen, zusätzlich zur Fokussierung auf interne und externe Bedrohungen.
Positive Risiken sind Chancen, die, wenn sie nicht angenommen werden, entweder Unternehmenswert schaffen oder einer Organisation schaden können. Das Ziel eines jeden Risikomanagementplans ist es nicht, alle Risiken zu beseitigen, sondern vielmehr den Wert für die Organisation durch kluge Risikobewertungen zu schützen und zu schaffen.
Der Risikomanagementprozess erfasst und managt aufkommende Risiken und integriert neues Wissen in die aktuelle Risikoanalyse, was die dynamische Natur der Projektaktivität widerspiegelt.
Arten von Risiken
Angenommen, Sie sind für das Risikomanagement in Ihrer Organisation verantwortlich. In diesem Fall sind Sie wahrscheinlich dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass nicht nur die Gefahren für Ihr Unternehmen angegangen werden, sondern dass Ihr Unternehmen auch in der Lage ist, seine Ziele zu erreichen. Hier sind sechs Arten von möglichen Bedrohungen, die Sie in Ihrer Organisation berücksichtigen sollten.
- Finanzielles Risiko: Dies bezieht sich auf das Geld, das in ein Unternehmen fließt und aus ihm herausfließt, und die Möglichkeit eines unerwarteten finanziellen Verlusts. Organisationen benötigen ein solides Finanzmanagement, um ihre Ziele zu erreichen und wirtschaftlichen Risiken entgegenzuwirken. Es ist entscheidend, finanzielle Risiken vorherzusehen, ihre Auswirkungen zu bewerten und sich darauf vorzubereiten, auf nachteilige Situationen zu reagieren oder sie zu vermeiden.
- Compliance-Risiko: Regierungsbehörden erlassen eine Vielzahl von Branchenvorschriften, Regeln, Richtlinien und Best Practices, um Unternehmensaktivitäten zu rationalisieren. Die Nichteinhaltung dieser Anforderungen kann erhebliche finanzielle und rechtliche Auswirkungen auf Unternehmen haben und Unternehmensziele und -operationen gefährden. Die Durchführung eines Compliance-Audits und das Aufrechterhalten eines gründlichen Verständnisses der geltenden Vorschriften der Occupational Safety and Health Administration (OSHA), der Environmental Protection Agency (EPA) und staatlicher und kommunaler Behörden hilft, Compliance-Risiken zu reduzieren.
- Sicherheits- und Betrugsrisiko: Es besteht ein erhöhtes Potenzial für Hacking, da mehr Verbraucher das Internet und mobile Kanäle nutzen, um persönliche Daten zu übermitteln. Datenverletzungen, Identitätsdiebstahl und Zahlungsbetrug sind Beispiele dafür, wie dieses Risiko für Organisationen zunimmt. Dieses Risiko gefährdet nicht nur das Vertrauen und den Ruf eines Unternehmens, sondern setzt es auch einer potenziellen Belastung im Falle einer Datenverletzung oder eines Betrugs aus.
- Reputationsrisiko: Ein verärgerter Kunde, ein Produktfehler, negative Presse oder eine Klage können das Markenimage eines Unternehmens schädigen. In den letzten Jahren ist das Reputationsrisiko für Unternehmen aufgrund des Wachstums der sozialen Medien, die sofortige Interaktionen bieten, zu einem noch größeren Problem geworden, was es Unternehmen erschwert, ihr Markenimage zu kontrollieren. Das Verständnis der Gefahren für Ihren Ruf und wie man damit umgeht, ist entscheidend.
- Betriebsrisiko: Das Risiko eines Verlusts durch gescheiterte interne Verfahren, Menschen, Systeme und externe Ereignisse wird als Betriebsrisiko bezeichnet. Globale Krisen, IT-Systemausfälle, Datenverletzungen, Betrug, menschliche Verluste und Klagen sind nur einige Beispiele. Diese Betriebsrisiken können sich nachteilig auf das Geld, die Zeit und das Image Ihrer Organisation auswirken, sei es durch Menschen- oder Prozessfehler. Sie können diese potenziellen betrieblichen Gefahren durch Schulung und Vorbereitung eines Geschäftskontinuitätsplans bewältigen. Beide Strategien ermöglichen es Ihnen, zu überlegen, was schiefgehen könnte, und einen Backup-Plan zu erstellen.
- Konkurrenzrisiko: Während ein Unternehmen sich der Konkurrenten auf seinem Markt bewusst sein mag, ist es leicht zu übersehen, was andere Unternehmen anbieten, das für Ihre Kunden von Interesse ist. Das Geschäftsrisiko in dieser Situation besteht darin, dass ein Unternehmensleiter so zufrieden mit seinem Erfolg und dem Status quo wird, dass er aufhört, nach Möglichkeiten zur Neuausrichtung oder Verbesserung zu suchen. Kunden gehen aufgrund des erhöhten Wettbewerbs und einer Weigerung, sich anzupassen, verloren.
Es gibt drei Ebenen der Erkennbarkeit, die für jedes Risiko untersucht werden müssen. Projektrisiken sind per Definition ungeplant. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie immer verborgen sind. Das Verständnis des Risikomanagements beinhaltet das Wissen, wie viel Sie über die Risiken wissen, bevor Sie den Prozess beginnen.
Risiken werden in drei Kategorien eingeteilt, basierend auf dem Grad der Erkennbarkeit.
- Ein bekanntes Risiko ist eines, das zuvor von einem Stakeholder, Kollegen oder einem selbst angesprochen wurde. Es kann während der Projektplanungsphase auftauchen oder einfach von einem Experten erwähnt werden. Diese müssen gründlich untersucht und dokumentiert werden.
- Ein unbekanntes Risiko ist eines, das nicht sofort aufgetreten ist, aber nur von einer ausgewählten Gruppe von Befragten, wie einem Experten oder Spezialisten, bekannt oder identifiziert werden kann. Während der Erstellung einer Geschäftsrisikomanagementstrategie sollten Sie einige Zeit damit verbringen, diese aufzudecken.
- Unvorhersehbare Risiken können nicht realistisch vorhergesagt werden, wie ein vollständiger Systemausfall, ein finanzieller Zusammenbruch oder eine Katastrophe. Während es sinnlos ist, alle in Ihrer Strategie zu identifizieren, ist es entscheidend zu verstehen, dass Sie nicht jede Gefahr vorhersagen können. Aber das bedeutet nicht, dass die Risiken nicht existieren.
Möchten Sie mehr über Anbieter Sicherheits- und Datenschutzbewertungssoftware erfahren? Erkunden Sie Anbieter Sicherheits- und Datenschutzbewertung Produkte.
Was ist Risikoanalyse?
Risikoanalyse ist der Prozess der Identifizierung und Bewertung potenzieller Bedenken, die sich negativ auf bedeutende Geschäftsbemühungen oder Projekte auswirken könnten. Diese Praxis wird durchgeführt, um Unternehmen dabei zu helfen, Risiken zu verhindern oder zu mindern. Da die Risikoanalyse hauptsächlich von der Wahrnehmung abhängt, müssen Projektleiter Stakeholder frühzeitig in den Risikoidentifikationsprozess einbeziehen.
Die Risikoanalyse untersucht die Wahrscheinlichkeit ungünstiger Ereignisse, die durch natürliche Kräfte wie starke Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen und schwerwiegende Vorfälle verursacht werden, die durch absichtliche oder unabsichtliche menschliche Aktivitäten verursacht werden. Die Bewertung des Schadenspotenzials dieser Ereignisse und ihrer Wahrscheinlichkeit ist für die Risikoanalyse unerlässlich.
Was ist die Bedeutung des Risikomanagements?
Wenn ein unerwartetes Ereignis eintritt, könnten die Folgen geringfügig sein, wie ein Rückgang der Gemeinkosten. Im schlimmsten Fall könnte es verheerend sein und zu erheblichen finanziellen Schwierigkeiten oder möglicherweise zur Schließung Ihrer Organisation führen.
Dies ist der Moment, in dem das Risikomanagement zu einem kritischen Bestandteil Ihrer gesamten Geschäftsstrategie wird. Eine solche Strategie hilft, alle ungünstigen Ereignisse oder Entwicklungen zu mindern, die andernfalls verheerend sein könnten, indem sie die inhärenten Gefahren für Ihr Unternehmen erkennt und bewertet. Eine effektive Bewertung und Bewertung von Risiken schützt Vermögenswerte, verbessert die Entscheidungsfindung und steigert die betriebliche Effizienz im gesamten Unternehmen, um Geld, Zeit und Ressourcen zu sparen.
Risikomanagement war noch nie so wichtig wie jetzt. Aufgrund der zunehmenden Geschwindigkeit der Globalisierung sind die Risiken, denen moderne Unternehmen gegenüberstehen, komplexer geworden. Neue Gefahren tauchen regelmäßig auf, von denen viele mit der allgegenwärtigen Nutzung digitaler Technologien verbunden sind und durch diese verursacht werden. Risikospezialisten und Manager bezeichnen den Klimawandel jetzt als "Bedrohungsmultiplikator".
Die Coronavirus-Pandemie, die als Lieferkettenproblem begann, wurde schnell zu einer existenziellen Bedrohung, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter, Geschäftsprozesse, Kundeninteraktionen und Markenreputation beeinträchtigte. Unternehmen haben ihre Systeme schnell an die Risiken der Pandemie angepasst. Sie müssen jedoch jetzt mit neuen Gefahren in der Zukunft umgehen, wie der Mobilität der Belegschaft und der Optimierung ihrer Liefernetzwerke.
Unternehmen und ihre Vorstandsmitglieder überdenken ihre Risikomanagementrahmen, da der Markt weiterhin mit COVID-19 zu kämpfen hat. Sie bewerten ihre Risikobelastung neu und untersuchen Risikomanagementpraktiken. Unternehmen, die derzeit einen reaktiven Risikomanagementansatz verfolgen, untersuchen die vergleichbaren Vorteile eines proaktiveren Ansatzes. Nachhaltigkeit, Resilienz und Unternehmensagilität gewinnen an Popularität.
Traditionelles Risikomanagement vs. Enterprise Risk Management
Organisationen erkennen, dass sie nicht in einer risikofreien Umgebung operieren können. Wie sie mit den Risiken umgehen, wird von verschiedenen Faktoren bestimmt, einschließlich des Sektors und der Unternehmensgröße. Einige Marktsegmente, wie Finanzdienstleistungen und Versicherungen, haben ausgereiftere Risikofunktionen als andere, da ihre Geschäftspraktiken risikobasiert sind. Sie unterliegen Gesetzen, die sie dazu verpflichten, Risiken auf bestimmte Weise zu mindern.
Risikomanagement existiert in Sektoren, in denen Risiko nicht das Kerngeschäft ist. Dennoch variieren die Gefahren von Branche zu Branche und von Unternehmen zu Unternehmen, ebenso wie die Strategien zur Risikobewältigung.
Es gibt zwei Ansätze, die Sie zur Bewertung und Überwachung der Risiken Ihres Unternehmens verfolgen können: traditionelles und Enterprise Risk Management. Während die Konzepte ähnlich sind, gibt es mehrere wesentliche Unterschiede zwischen den beiden.
Traditionelles Risikomanagement
Traditionelles Risikomanagement (TRM) konzentriert sich hauptsächlich auf Verlustexpositionen, die durch Gefahrenrisiken verursacht werden. Diese Technik entfernt jede Exposition, die auf Geschäftsrisiken zurückzuführen ist, aus ihrem Umfang und konzentriert sich stattdessen auf das Management von Gesundheit und Sicherheit, den Erwerb von Versicherungen und die Regulierung der finanziellen Erholung.
Viele Organisationen halten TRM für irreführend und für nicht relevant, um Einblicke in die reale und sich entwickelnde Natur von Risiken zu gewinnen. Dies liegt an seiner Tendenz, negative Szenarien zu betonen, ganz zu schweigen von seinem relativ eingeschränkten Umfang. Infolgedessen ist TRM eine instabile Grundlage für fundierte Entscheidungen.
TRM wird von Unternehmen weit verbreitet und ist hoch standardisiert. Die beiden am häufigsten verwendeten Standards für Risikomanagement durch Unternehmen sind COSO und ISO 31000. Obwohl beide Standards auf dem neuesten Stand der Vorteile von Risikobereitschaft und Belohnungen sind, bleiben sie erheblich auf Risikomanagement und -vermeidung ausgerichtet.
Enterprise Risk Management
Enterprise Risk Management (ERM) ist eine Erweiterung des traditionellen Risikomanagements und hebt es auf eine strategische Organisationsebene, um auf ein sich schnell änderndes Risikoumfeld zu reagieren. Es bewertet Risiken durch eine breitere Linse und ermöglicht einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl Chancen als auch Bedrohungen berücksichtigt.
ERM ist erheblich dynamischer und ermöglicht eine viel einfachere Anpassung von Fall zu Fall. Keine zwei Organisationen sind gleich, und keine zwei Geschäfte werden identisch durchgeführt. Einige Geschäftsinhaber sind konventioneller, während andere eher impulsiv und risikofreudig sind. Ein ERM-Programm ist zweifellos auf Letzteres ausgerichtet.
ERM-Strategien helfen Stakeholdern und Vorständen, fundierte und informierte Entscheidungen zu treffen. ERM ermöglicht es Risikoteams, mit Entscheidungsträgern zusammenzuarbeiten, um zu entscheiden, welche Risiken zu hoch sind und Gewinn generieren.
Hier ist eine kurze Zusammenfassung der Unterschiede zwischen TRM und ERM.
Traditionelles Risikomanagement | Enterprise Risk Management |
Bietet einen fragmentierten Ansatz, bei dem jede Abteilung dazu neigt, in Silos zu arbeiten | Nimmt eine ganzheitlichere Sichtweise ein und ist in die gesamte Organisation integriert |
Verfolgt einen reaktiven Ansatz im Risikomanagement | Verfolgt einen proaktiven Ansatz im Risikomanagement |
Konzentriert sich hauptsächlich auf versicherbare Risiken und finanzielle Risiken | Berücksichtigt alle Geschäftsrisiken und Chancen |
Ein Ad-hoc-Prozess | Ein kontinuierlicher Prozess |
Risikomanagementprozess
Risikomanagement umfasst im Allgemeinen die Entwicklung eines Risikomanagementansatzes und -plans, die Identifizierung von Elementen des Risikomanagementrahmens und die Bereitstellung von Ratschlägen zu Maßnahmen, praktischen Methoden und Technologien zur Umsetzung jedes Elements.
Die Einrichtung und Implementierung eines Risikomanagementprozesses ist vergleichbar mit der Installation eines Feueralarms. Obwohl Sie hoffen, dass der Alarm nie losgeht, sind Sie bereit, jetzt mit der geringfügigen Unannehmlichkeit umzugehen, um zukünftige Sicherheit zu gewährleisten.
Viele Wissensgebiete in der Disziplin des Risikomanagements beschreiben, was Unternehmen tun müssen, um Risiken zu mindern. Eine der bekanntesten Quellen ist der ISO 31000-Standard, der von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) festgelegt wurde. ISO empfiehlt einen fünfstufigen Risikomanagementansatz, den jede Art von Unternehmen anwenden kann.
Identifizieren
Der erste Schritt besteht darin, potenzielle Gefahren zu identifizieren. Um zu untersuchen, was schiefgehen könnte, muss man zuerst untersuchen, was gut laufen muss. Beginnen Sie damit, Ihre Ziele und Vorgaben sowie die zahlreichen Ressourcen oder Vermögenswerte zu überprüfen, die sie ermöglichen. Risikopraktiker verfolgen häufig entweder einen Top-Down- oder Bottom-Up-Ansatz, wenn sie überlegen, was solche Ziele behindern könnte.
Der Top-Down-Ansatz bewertet kritische Aktivitäten, die nicht beeinträchtigt werden dürfen, wie Verkaufstransaktionen in einem Geschäft oder Montagelinien in einer Fabrik. Er spezifiziert dann die Situationen, die diese Operationen bedrohen könnten.
Für den Bottom-Up-Ansatz untersuchen Risikoprofis mehrere bekannte Bedrohungsquellen, wie Ransomware-Angriffe oder wirtschaftliche Abschwünge, und berücksichtigen die Auswirkungen auf das Geschäft.
Hier sind einige Fragen, die Ihnen helfen, Risiken zu bestimmen:
- Gibt es neue oder kürzlich überarbeitete gesetzliche und regulatorische Gesetze, die das Team kennen sollte?
- Beeinflusst dieses Risiko andere Aspekte des Unternehmens? Wenn ja, stellen Sie sicher, dass Sie die Risiken für diese Abteilung angeben.
- Welche Ereignisse in der Vergangenheit haben das Unternehmen überrascht?
Das Antizipieren potenzieller Projektrisiken muss für Ihr Unternehmen nicht düster und trostlos sein. Die Identifizierung von Risiken ist ein vorbildlicher Prozess, an dem Ihr gesamtes Team teilnehmen und lernen kann. Nutzen Sie das gesammelte Fachwissen und die Erfahrung Ihres gesamten Teams. Bitten Sie alle, Gefahren zu identifizieren, denen sie persönlich begegnet sind oder über die sie mehr Wissen haben könnten. Diese Technik fördert die Kommunikation und das funktionsübergreifende Lernen.
Risiken sind jede Unsicherheit, die Ziele beeinflusst oder beeinträchtigt. Je größer die Auswirkung einer Bedrohung, desto höher die Priorität. Die Prioritätsprüfung erfolgt in den folgenden Schritten, aber zuerst ist es wichtig, die verschiedenen Risikoelemente zu bewerten, um ein messbares Szenario zu erstellen.
Tipp: Setzen Sie eine Frist für die Identifizierung von Gefahren, sonst bleiben Sie in der Analyseparalyse stecken und kommen nie zu den nächsten Schritten. Denken Sie daran, dass dies ein kontinuierlicher Prozess ist, sodass Sie im Laufe der Zeit weiterhin Risiken hinzufügen werden.
Analysieren
Wie bereits erwähnt, ist ein Risiko nur dann ein Problem, wenn es das Geschäft beeinflusst. Der zweite Schritt im Risikomanagementprozess besteht darin, die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, dass ein Risiko eintritt und erhebliche Auswirkungen hat.
Die Risikoanalyse befasst sich mit der Berechnung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Risikoevent eintritt, und der Schätzung der Schwere der Folgen, wenn es eintritt. Während es typischerweise eine unmittelbare Auswirkung gibt, könnten zusätzliche langfristige Implikationen bestehen. Daher ist es entscheidend, diese Variablen in die Berechnungen einzubeziehen.
Die Risikoanalyse hilft auch dabei, die Prioritätsstufen jedes Risikos zu bestimmen, damit Ressourcen für die Minderung weder über- noch unterzugewiesen werden im nachfolgenden Schritt. Dies hilft Risikomanagementteams, zu entscheiden, wo sie sich zuerst konzentrieren sollen. Während der Bewertung jeder Schwachstelle sollten Fakten wie potenzieller finanzieller Verlust für das Unternehmen, geopferte Zeit und das Ausmaß der Auswirkungen berücksichtigt werden.
Zum Beispiel, wenn ein Mitarbeiter seinen Laptop verliert, der Patientendaten enthält. Es gibt einen unmittelbaren Verlust von Eigentum, aber der Verlust dieser Patientendaten kann zu Strafen, Rechtsstreitigkeiten und Reputationsschäden führen, die weit über die Kosten des verlorenen Geräts hinausgehen.
Risikoführer müssen Zeitüberlegungen in die Risikoanalyseberechnungen einbeziehen. Finanzberichterstattungssysteme werden häufig als entscheidend angesehen, aber ihre Integritäts- und Verfügbarkeitsanforderungen sind während der Steuersaison entscheidend. Ein weiterer zeitbasierter Aspekt, den es zu untersuchen gilt, ist die Häufigkeit von Risikoevents.
Tipp: Bei der Verwendung von Risikobewertungssoftware ist es entscheidend, Risiken mit verschiedenen Dokumenten, Regeln, Verfahren und Geschäftsoperationen zu verknüpfen. Das System wird einen Risikorahmen haben, um Bedrohungen zu bewerten und Sie über die weitreichenden Konsequenzen jedes Risikos zu informieren.
Priorisieren
Sie können jedes Risiko mit einer Risikowärmekarte bewerten und priorisieren. Eine Risikowärmekarte ist vorteilhaft, da sie die Natur und die Auswirkungen der Risiken eines Unternehmens visuell darstellt. Diese Aktivität wird am besten in Zusammenarbeit mit dem oberen Management entwickelt.
Risikokarten sind am erfolgreichsten, wenn Unternehmen die zahlreichen Risikogruppen, denen sie begegnen, die verschiedenen Gefahren innerhalb jeder Klasse und ihre potenzielle Wahrscheinlichkeit und Auswirkung auf das Geschäft richtig bewerten.
Unternehmen sollten auch die folgenden Faktoren im Auge behalten, während sie Risikokarten entwickeln:
- Die genauen Systeme und Geschäftsvermögenswerte, die verschiedenen Risiken ausgesetzt sind
- Die Natur der Auswirkungen jedes Risikos auf das Geschäft (monetär, operativ, reputationsbezogen, etc.)
- Ob es ein angemessenes Schadensniveau gibt und wenn ja, wie viel Schaden für das Unternehmen tragbar ist
- Aktuelle interne Kontrollen und alle neuen Maßnahmen, die installiert werden
- Risikotoleranz und Risikobereitschaft des Unternehmens
Während die anfängliche Risikopriorisierung auf einer Mischung aus Möglichkeit und Auswirkung basieren kann, wird die endgültige Rangfolge von Elementen beeinflusst, die für die Stakeholder wesentlich sind. Zum Beispiel, wenn die aktuelle Unternehmensführung glaubt, dass das Vertrauen der Kunden ein wesentlicher Wert ist, werden Risiken, die die Verbraucher betreffen, priorisiert. Durch die genaue Prüfung jedes Risikos kann ein Unternehmen wiederkehrende Schwierigkeiten während eines Projekts identifizieren und die Risikomanagementstrategie für zukünftige Projekte besser optimieren.
Tipp: Es ist entscheidend, sich daran zu erinnern, dass Risikokarten nicht statisch sind. Unternehmen müssen ihre Risikokarten regelmäßig analysieren, um sicherzustellen, dass bedeutende Risiken angemessen behandelt werden. Sie sollten auch einen Prozess zur Bewertung und Überarbeitung ihrer Risikokarten haben, wenn Bedrohungen und Schwachstellen auftreten.
Behandeln
Jedes Risiko muss so weit wie möglich reduziert oder eliminiert werden. Dies wird erreicht, indem Kontakt mit Experten in dem Bereich aufgenommen wird, in dem das Risiko besteht. Diese Phase wird auch als Risikoreaktionsplanung bezeichnet.
In dieser Phase bewertet ein Unternehmen seine höchstrangigen Risiken und adressiert oder passt sie an, um akzeptable Risikostufen zu erreichen. Sie entwickeln Risikominderungsstrategien, Präventivmaßnahmen und Notfallpläne in dieser Phase. Sobald dies abgeschlossen ist, fügen Sie die Risikobehandlungsstrategien für die kritischsten oder höchstrangigen Gefahren Ihrem Projektrisiko-Register hinzu.
Nachfolgend sind einige Aspekte aufgeführt, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Minderungsstrategie berücksichtigen sollten:
- Es sind keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, wenn das Risiko bereits auf einem akzeptablen Niveau basierend auf der Risikobereitschaft der Organisation liegt.
- Übertragen Sie einige der Risiken auf ein anderes Unternehmen, wie eine Versicherungsgesellschaft oder einen externen Dienstleister.
- Begrenzen Sie die Chance oder Auswirkung jedes Risikos erheblich auf einen akzeptablen Standard mit verschiedenen Management-, technologischen und administrativen Risikokontrollen.
- Wenn keine dieser Risikoreaktionsstrategien angewendet werden kann, müssen Risikomanager das Risiko verhindern, indem sie die Operationen oder Situationen entfernen, die das untersuchte Szenario ermöglichen würden.
Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die verwendeten Verfahren effizient und kosteneffektiv sind. Die zugewiesenen Ressourcen zur Behandlung des Risikos sollten im Verhältnis zu den geschützten Vermögenswerten stehen.
Tipp: Es ist verlockend, Minderungsstrategien über aktuelle Betriebsprozesse zu wählen. Sie werden nicht in der Lage sein, jeden Plan sofort umzusetzen. Versuchen Sie, ein Gleichgewicht zwischen der Umsetzung von Risikominderungsmaßnahmen zu finden und sicherzustellen, dass das Gewicht des Risikomanagements den Betrieb nicht beeinträchtigt. Sie möchten auch nicht einen ganzen Prozess überarbeiten, nur um das Risiko zu reduzieren, das Sie in die grüne Zone der Risikowärmekarte gesetzt haben.
Überwachen
Selbst nach Abschluss jeder Phase müssen Sie die Leistung verfolgen und überwachen, um sicherzustellen, dass Risiken innerhalb der von der Unternehmensführung festgelegten Grenzen bleiben. Risikofaktoren, Vermögenswerte und Stakeholder-Präferenzen können sich schnell ändern.
Die Risikobeobachtungsphase umfasst die Bewertung des Status von Risiken, die Bewertung der Wirksamkeit der umgesetzten Minderungsmethoden und die Interaktion mit relevanten Stakeholdern. Die Risikobeobachtung sollte in allen Phasen des Risikomanagementprozesses stattfinden.
Hier sind einige Fragen, die Sie bei der Überwachung von Risiken berücksichtigen sollten:
- Wie kann ich die anderen Abteilungsleiter dazu bringen, bei der Unterstützung des Risikomanagements interessiert zu bleiben?
- Wie kann ich mein Team darin schulen, Risikoereignisse zu identifizieren und zu priorisieren?
- Gibt es Hinweise darauf, dass eine Gefahr, die ursprünglich als hohes Risiko definiert wurde, jetzt als geringes Risiko eingestuft werden sollte, oder ist es umgekehrt?
Ein wesentlicher Bestandteil der Überwachung besteht darin, sicherzustellen, dass Manager und Führungskräfte über Fortschritte bei Risikozielen und Entwicklungen, die das Unternehmen beeinflussen könnten, informiert sind. Während verschiedene Teams im Unternehmen Schritte unternehmen, um Risiken zu erkennen, zu bewerten und darauf zu reagieren, beeinflussen und verbessern die Ergebnisse die nächste Iteration.
Eine effektive Kommunikation zwischen Ihren Stakeholdern und Teammitgliedern ist entscheidend für die kontinuierliche Bedrohungsüberwachung. Und obwohl es sich anfühlen mag, als würden Sie Katzen hüten, ist es wichtig, diese schwankenden Ziele im Auge zu behalten, mit Ihrer Risikomanagementstrategie und Ihrem Projektrisiko-Register an Ort und Stelle.
Tipp: Verwenden Sie keinen "Abwarten und sehen"-Ansatz, da Sie möglicherweise nicht erkennen, wann ein Risikoereignis eingetreten ist. Ereignisse wie Cyberangriffe und regulatorische Änderungen werden manchmal Monate oder sogar Jahre später entdeckt, trotz der Sicherheitsmaßnahmen und der Risikomanagementstrategie, die vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Risikomanagementstrategie eine kontinuierliche Überwachung beinhaltet, damit Sie nicht überrascht werden, wenn eine kontinuierliche Überwachung Ihnen geholfen hätte, früher Maßnahmen zu ergreifen.
Wie erstellt man einen Risikomanagementplan?
Ein Risikomanagementplan ist ein abgeschlossenes Dokument, das alle potenziellen Risiken im Zusammenhang mit einer Idee umreißt. Es wird normalerweise im Geschäftsplan oder Business Case skizziert, der den Stakeholdern zu Beginn eines Projekts vorgelegt wird.
Ein umfassender Risikomanagementplan enthält häufig die folgenden Elemente.
- Kommunikation und Zusammenarbeit: Da die Entwicklung eines Risikobewusstseins ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements ist, müssen Führungskräfte auch eine Strategie entwickeln, um die Risikopolitik und -protokolle der Organisation an Mitarbeiter und andere Stakeholder zu kommunizieren. Diese Phase legt den Ton für Risikoentscheidungen auf allen Ebenen fest.
- Festlegung des Kontexts: Diese Phase beinhaltet die Festlegung der spezifischen Risikobereitschaft und Risikotoleranz der Organisation oder des Ausmaßes, in dem sich das Risiko von der Risikobereitschaft unterscheiden könnte. Geschäftsziele, Unternehmenskultur, regulatorische Gesetze, politisches Klima usw. sind hier zu berücksichtigende Faktoren.
- Risikoidentifikation: Diese Phase identifiziert die Risikoszenarien, die die Fähigkeit der Organisation, Geschäfte zu tätigen, entweder positiv oder negativ beeinflussen könnten. Wie bereits erwähnt, sollte die endgültige Liste dokumentiert und in einem Risikoregister auf dem neuesten Stand gehalten werden.
- Risikoanalyse: Diese Phase untersucht die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen jedes Risikos für eine weitere Klassifizierung. Eine Risikowärmekarte kann ein visuelles Bild der Art und der Auswirkungen der Risiken eines Unternehmens bieten. Zum Beispiel ist ein Mitarbeiter, der sich krank meldet, ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit und wenig oder keiner Auswirkung auf die meisten Unternehmen. Ein Erdbeben ist ein Beispiel für ein Risiko mit geringer Wahrscheinlichkeit und erheblichen Auswirkungen, abhängig davon, wo es auftritt.
-
Risikobewertung: Dies ist die Phase, in der Unternehmen entscheiden, wie sie auf die Bedrohungen reagieren, denen sie begegnen. Nachfolgend sind die häufigsten Risikobewertungsansätze aufgeführt:
- Risikovermeidung tritt auf, wenn Unternehmen mögliche Risiken entfernen, sich zurückziehen oder sich weigern, daran teilzunehmen.
- Risikominderung tritt auf, wenn eine Organisation Maßnahmen ergreift, um ein Risiko zu reduzieren oder zu optimieren.
- Risikoteilung oder Risikotransfer tritt auf, wenn das Unternehmen einen Vertrag mit einem Dritten (wie einem Versicherer) abschließt, um einige oder alle Kosten zu tragen, die möglicherweise entstehen oder nicht.
- Risikobereitschaft tritt auf, wenn ein Risiko innerhalb der Risikobereitschaft und Risikotoleranz des Unternehmens liegt und ohne Maßnahmen akzeptiert wird.
- Risikobeobachtung: Diese Phase erfordert die Identifizierung und Implementierung von Systemen, die die Ziele, die Risikoeigentümerschaft, die Einhaltung der im Rahmen des Governance-Prozesses festgelegten Richtlinien rigoros bewerten.
- Risikoberichterstattung: Diese Phase hilft Unternehmen, ihren Risikomanagementplan zu bewerten und zu bewerten. Es hält auch Stakeholder durch die Weitergabe von Fortschritten in der Risikominderung beteiligt. Risikomanagementsoftware ist in dieser Phase hilfreich, um alle Datenpunkte zu sammeln und ein leicht lesbares Dashboard bereitzustellen.
Best Practices im Risikomanagement
Ob Sie IT-Risikomanagementstrategien für einen Anbieter entwickeln oder die Risikobewertungsstrategie Ihres eigenen Unternehmens bewerten, Sie benötigen einen Plan. Hier sind einige der wichtigsten Best Practices im Risikomanagement, die Sie berücksichtigen sollten.
- Führen Sie eine Business Impact Analysis (BIA) durch. Die Durchführung einer BIA geht Hand in Hand mit der Risikoanalyse. Es ist eine ausgezeichnete Methode, um die Risiken zu identifizieren, die die größten Auswirkungen auf Ihr Geschäft haben werden.
- Bestimmen Sie die Aktionspunkte und ihre Eigentümer. Identifizieren Sie Aktionspunkte, die sich aus dem Risikoregister ergeben, und ihre Eigentümer. Weisen Sie Risikoeigentümer ihren jeweiligen Risiken zu.
- Beginnen Sie mit der Identifizierung von Bedrohungen in den frühen Phasen des Projekts. Beginnen Sie den Risikoidentifikationsprozess, sobald das Projekt beginnt. Untersuchen Sie gründlich die Annahmen und die in dem Vorschlag oder Statement of Work (SOW)-Dokument festgelegten Bedingungen.
- Alle Stakeholder sollten über die Risikostatus auf dem Laufenden gehalten werden. Versuchen Sie, regelmäßig zu kommunizieren, insbesondere mit wöchentlichen Statusaktualisierungen.
Vorteile des Risikomanagements
Risikomanagement ist nicht immer ein beliebtes Thema, aber es verhindert, dass Katastrophen eintreten. Es ist die Versicherungspolice für Ihre Strategie und gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie geschützt sind und Ihre harte Arbeit und Investition nicht ohne Rendite verschwendet werden.
Wenn es gut gemacht wird, schützt Risikomanagement Ihren Ruf und spart Ihnen Zeit und Geld. Dennoch haben nur wenige Unternehmen einen Prozess, um es effektiv zu managen. Nachfolgend sind einige Vorteile des Risikomanagements aufgeführt.
Prognose potenzieller Bedrohungen
Einer der Vorteile des Risikomanagements besteht darin, dass es die Unternehmenskultur verändert. Unternehmen, die mehr Wert auf Risikomanagement legen, sind proaktiver. Risikomanagement erfordert, dass Organisationen jede ihrer Geschäftsoperationen untersuchen und bestimmen, was schiefgehen könnte. Diese umfassende Was-wäre-wenn-Umfrage hilft Unternehmen, proaktiver zu werden und potenzielle Herausforderungen vorherzusagen.
Unternehmen, die Risikomanagement umfassend einsetzen, haben weniger Geschäftsunterbrechungen, da solche Probleme frühzeitig erkannt und angegangen werden. Ein proaktiver Ansatz ist vorteilhaft, da er es Unternehmen ermöglicht, scheiternde Projekte frühzeitig zu erkennen.
Verbessert Geschäftsoperationen
Die täglichen Aktivitäten des Risikomanagements erfordern, dass Organisationen eine zunehmende Menge an Daten über ihre Betriebsprozesse sammeln, um die Elemente des Prozesses zu identifizieren, die unproduktiv sind oder Raum für Verbesserungen haben.
Risikomanagementteams sind auch dafür verantwortlich, die Operationen mehrerer Abteilungen regelmäßig in Bezug auf externe Einheiten und potenzielle Probleme zu überwachen. Infolgedessen werden verschiedene Möglichkeiten erkannt und Verfahren verbessert. Risikomanagementmethoden koexistieren häufig neben der Neugestaltung von Geschäftsprozessen und Prozessqualitätsverbesserungen.
Bessere Kundenerfahrung
Risikomanagementplanung kann erhebliche Auswirkungen darauf haben, wie Ihr Unternehmen arbeitet. Bessere organisatorische Effizienz und Konsistenz tragen zu zufriedenen Kunden bei. Die Verbesserung der Informationssicherheit hilft Ihnen, Ausfallzeiten zu vermeiden, was sich auf die Zufriedenheit Ihrer Kunden auswirkt. Ein Unternehmen, das nachhaltig wächst, zieht mehr zufriedene Kunden an.
Herausforderungen des Risikomanagements
Erfahrene Führungskräfte wissen zweifellos, dass effektives Risikomanagement für erfolgreiche Unternehmen entscheidend ist. Sie verstehen auch, dass das Versäumnis, effektive Strategien zur Risikoidentifikation und -bewertung zu nutzen, zu erheblichen Verlusten bei der Produktqualität, der Servicebereitstellung und dem Marktanteil führen könnte.
Hier sind einige Herausforderungen des Risikomanagements.
Integration in Geschäftspraktiken
Die Gefahr des Risikomanagements besteht darin, dass Unternehmensleiter es als rein bürokratische Übung wahrnehmen. Dies kann dazu führen, dass sie seine Bedeutung übersehen oder in Präventionssysteme investieren, die nicht der Natur der Risiken entsprechen, denen sie ausgesetzt sind. Die meisten Unternehmensleiter betrachten die Risikomanagementplanung als eine obligatorische regulatorische Aufgabe, die sie erfüllen müssen, um den Markterwartungen gerecht zu werden.
Risikomanagement wird häufig einer niedrigeren Funktion zugewiesen, die wesentliche, aber nicht strategische Anliegen anspricht. Infolgedessen sind Risikomanagementinitiativen innerhalb einer Organisation unzureichend mit der strategischen Planung verbunden. Dies wird teilweise davon beeinflusst, wie Risikomanager ihre Initiativen zur Risikoidentifikation und -bewertung geleitet haben.
Erhöhte Ausgaben
Risikomanagement und -planung erfordern, dass Unternehmen Geld ausgeben. Unternehmen müssen ihre Strategien zur Generierung von Bargeld erhöhen, um Schulungen und Wartung für etwas zu finanzieren, das noch nicht eingetreten ist.
Es ist ein riskantes Geschäft
Risikomanagement ist eine der wichtigsten Aufgaben, denen sich ein Unternehmen jeden Tag stellen muss. In Risikomanagement zu investieren, ist der einzige Weg, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen weiterhin floriert.
Entscheiden Sie sich, proaktiv zu sein, nicht reaktiv. Verstehen Sie die Risiken und gehen Sie sie an, bevor sie von Bedeutung sind.
Möchten Sie mehr über Projektmanagement erfahren? Entdecken Sie alles, was Sie über Projektplanung wissen müssen, um Erfolg zu haben.

Keerthi Rangan
Keerthi Rangan is a Senior SEO Specialist with a sharp focus on the IT management software market. Formerly a Content Marketing Specialist at G2, Keerthi crafts content that not only simplifies complex IT concepts but also guides organizations toward transformative software solutions. With a background in Python development, she brings a unique blend of technical expertise and strategic insight to her work. Her interests span network automation, blockchain, infrastructure as code (IaC), SaaS, and beyond—always exploring how technology reshapes businesses and how people work. Keerthi’s approach is thoughtful and driven by a quiet curiosity, always seeking the deeper connections between technology, strategy, and growth.