Wussten Sie, dass ein Smartphone, eine Zahnbürste und ein Auto alle ein gemeinsames Designprinzip teilen? Sie lösen alle Probleme, indem sie zuerst ein benutzerzentriertes Design und Funktionalität verwenden. Dieses Prinzip gilt auch für das Design von Unternehmensrechenzentren. Organisationen können Rechenzentren erst dann bauen, wenn sie ihre Anforderungen an Datenverarbeitung, Speicherung und Konnektivität kennen. Als IT-Infrastrukturmanager verwenden Sie wahrscheinlich Software für das Management von Rechenzentrumsinfrastrukturen (DCIM), um lokale Rechenzentren zu betreiben, die Legacy-Unternehmensanwendungen und virtualisierte Workloads hosten. Wenn Sie nun erwägen, die lokale Kapazität zu erweitern, öffentliche Cloud-Dienste zu verbessern oder eine Hybrid-Cloud-Strategie zu übernehmen, müssen Sie sich zuerst mit der Planung und dem Design von Rechenzentren befassen. Dies wird Ihnen helfen, ein nahtloses Datenmanagement und -betrieb zu gewährleisten, während Sie daran arbeiten, die Netzwerkkapazität Ihres Unternehmens zu verbessern. Was ist Rechenzentrumsdesign? Das Design von Rechenzentren umfasst die Konzeption und Gestaltung der Infrastruktur, des architektonischen Layouts und der IT-Ressourcen eines Rechenzentrums. Es hilft, ein Rechenzentrum logisch zu modellieren, bevor es implementiert wird. Zweckgebundene Designentscheidungen für Rechenzentren erfordern mehr als das Verständnis von Tier-Level, Baukosten oder Watt pro Quadratfuß. Ein falscher Schritt kann die Betriebskosten erhöhen, Kapital verschwenden und verhindern, dass die Ziele der Betriebszeit erreicht werden. Dieser Artikel führt Sie durch kritische Überlegungen, die Sie beim Entwerfen eines Rechenzentrums beachten sollten. Warum ist das Design von Rechenzentren wichtig? Das Design von Rechenzentren ist entscheidend für die Unterbringung von Netzwerkausrüstung und IT-Infrastruktursystemen zur Erfassung, Verarbeitung, Speicherung und Weitergabe von Geschäftsdaten. Das richtige Design bedeutet, einen dedizierten Raum mit den notwendigen Kühl-, Strom-, Zuverlässigkeits- und Sicherheitssystemen zu haben, um die Computeranforderungen einer Organisation zu unterstützen. Unternehmen nehmen das moderne Design von Rechenzentrumsnetzwerken ernst, da es beeinflusst, wie gut sie Ressourcen an Partner, Mitarbeiter und Kunden liefern. Kleine oder mittelständische Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, mit den Kapitalinvestitionen, Betriebskosten und Wartungsanforderungen von Rechenzentren Schritt zu halten. Sie entscheiden sich oft für Colocation-Rechenzentren, die Server-Rack-Plätze vermieten. Wichtige Komponenten eines Rechenzentrums Je nach Größe kann ein Rechenzentrum einen Teil eines Gebäudes, ganze Räumlichkeiten oder mehrere Gebäude einnehmen. Diese Räume schaffen eine robuste Umgebung von Computersystemen und Servern, die einen ununterbrochenen Datenbetrieb auch bei Stromausfällen gewährleisten. Die physische Einrichtung und die hochmoderne IT-Infrastruktur sind wesentliche Komponenten jeder Rechenzentrums-Konstruktion. Rechenzentrumseinrichtung Eine Rechenzentrumseinrichtung ist ein physischer Gebäuderaum, in dem eine Organisation die IT-Infrastruktur bereitstellt. Sie beherbergt komplexe Speicher-, Netzwerk- und Computergeräte für eine reibungslose Datenverarbeitung. Organisationen müssen die folgenden Faktoren für eine Rechenzentrumsarchitektur berücksichtigen, während sie eine Einrichtung entwerfen. - Raum ist die Quadratmeterzahl, die ein Unternehmen benötigt, um seine IT-Infrastruktur unterzubringen. Einige können den Raum für verschiedene Zwecke aufteilen. - Stromversorgung umfasst traditionelle, erneuerbare und Hilfsstromquellen, die ein Unternehmen benötigt, um alle IT-Geräte ohne Unterbrechung zu betreiben. Häufige Infrastrukturen, die Strom an IT-Geräte liefern, sind Bodenstromverteilungseinheiten (PDUs), Busways (selbstenthaltende Überkopf-Stromverteilungssysteme) und Rack-PDUs. - Kühlgeräte wie traditionelle Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen (HVAC), Computerraum-Luftbehandlungsgeräte (CRAH) und Computerraum-Klimaanlagen (CRAC) verhindern, dass IT-Vermögenswerte überhitzen. - Sicherheitsmaßnahmen wie elektronische Türschlösser, Alarme, Videoüberwachungssysteme und biometrische Scanner schützen Vermögenswerte vor Diebstahl und Beschädigung. - Gebäudemanagement umfasst die Nutzung von Gebäudemanagementsystemen, Facility-Management-Lösungen oder Smart-Buildings-Software zur Überwachung und Verwaltung von Strom, Temperatur, Beleuchtung, Feuchtigkeit und Sicherheitsprotokollierung. IT-Infrastruktur Die Infrastruktur eines Rechenzentrums ist ein Sammelbegriff für alle IT-Geräte, die ein Rechenzentrumsgebäude verwendet, um Anwendungen auszuführen und Datendienste für Geschäftskunden bereitzustellen. Sie umfasst in der Regel die folgenden Elemente. - Server unterstützen die Funktionalität des Rechenzentrums, indem sie Anwendungen hosten und Rechenaufgaben ausführen. Einrichtungen speichern Server in Server-Rack-Schränken. - Speichergeräte wie Festplatten-Arrays speichern nicht nur Anwendungen und Geschäftsdaten, sondern schützen sie auch. - Netzwerkverbindungsausrüstung schafft ein Netzwerk von Cybersicherheitselementen wie Firewalls, Routern, Rechenzentrums-Switches und Lastverteilern für eine effiziente Anwendungsdatenverarbeitung. - Kabel sind Drähte, die IT-Geräte, physische Server und andere Geräte in einer Einrichtung verbinden. Eine effiziente Verkabelungsinfrastruktur gewährleistet eine reibungslose Datenübertragung und verhindert unerwartete Ausfallzeiten. - Backup-Stromversorgungssysteme wie unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV), Notstromsysteme und Generatoren gewährleisten die Stabilität der Infrastruktur im Falle von Stromausfällen. - DCIM-Lösungen unterstützen Organisationen bei der Konfiguration, Überwachung und Berichterstattung der Rechenzentrumsinfrastruktur. Wie entwirft man ein Rechenzentrum? Organisationen erstellen Rechenzentren basierend auf ihrer Arbeitslast und ihren einzigartigen Bedürfnissen. Sie können bestehenden Rechenzentrumsstandards folgen, um fehlertolerante, skalierbare und sichere Einrichtungen zu entwerfen. Außerdem können regelmäßige Upgrades die Einrichtungen auf dem neuesten Stand und effizient für die Bewältigung sich entwickelnder Geschäftsanforderungen halten. Unternehmen konzentrieren sich in der Regel auf die folgenden Faktoren beim Entwerfen von Rechenzentren. - Kühlelemente - Raumplanung - Elektrisches Layout - Konzeptdesign - Facility-Wartung - Leckvermeidungssysteme - Backup-Stromerzeugung - Blitzschutzgeräte - Schalt- und Stromverteilung - Standortzuverlässigkeit und Sicherheitssysteme - Bau- und Umweltüberwachungssysteme Rechenzentrumsdesign-Standards Die vier wichtigsten Design- und Infrastrukturstandards für Rechenzentren sind: - Uptime Institute’s Tier-Standard beschreibt die Infrastruktur, die eine Einrichtung für einen reibungslosen Rechenzentrumsbetrieb benötigt. Es spezifiziert vier Tiers basierend auf der Topologie und der betrieblichen Nachhaltigkeit von Rechenzentren. Jedes Rechenzentrumstier definiert spezifische Geschäftsfunktionsfehler, Wartungs-, Strom- und Kühlfähigkeiten. - ANSI/TIA 942-B von der Telecommunications Industry Association (TIA) ist ein weiterer weltweit anerkannter Standard für Rechenzentrumsinfrastrukturen. Er spezifiziert die physischen Infrastrukturanforderungen eines Rechenzentrums für Standort, Bau, Brandschutz, Sicherheit, Telekommunikation und Wartung. ANSI/TIA 942-B bietet auch vier Zuverlässigkeitsstufen, die von Building Industry Consulting Services International (BICSI)-zertifizierten Fachleuten entwickelt wurden. - EN 50600-Serie, entwickelt vom Europäischen Komitee für elektrotechnische Normung (CENELEC), ist der europäische transnationale Standard für die Planung, den Bau und den Betrieb von Rechenzentren. Neben Kabel- und Netzwerkdesign konzentriert er sich auch auf Energiemanagement und Umweltverträglichkeit. - ASHRAE von der American Society of Heating, Refrigerating, and Air-Conditioning Engineers ist ein beliebter Energiestandard für Rechenzentren. Er teilt HVAC&R-Richtlinien für die Nutzung nachhaltiger Technologie in einer Gebäudeumgebung. Regulatorische und betriebliche Standards für Rechenzentren Andere regulatorische und betriebliche Standards umfassen: - SAS 70 Typ I oder II - Sarbanes-Oxley Act - Gramm-Leach-Bliley Act - ISO 9000 Standard (für Qualität) - ISO 27001 Standards (für Informationssicherheit) - ISO 14000 Standards (für Umweltmanagement) - EN 50600-2-6 Standards (für Betrieb und Management) - Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) Best Practices für den Bau von Rechenzentren Richtige Designpraktiken für Rechenzentren verwandeln einen Raum in eine effiziente Rechenzentrumseinrichtung, die in der Lage ist, IT-Infrastruktur zu hosten und zu betreiben. Unternehmen legen Wert auf die Organisation des physischen Raums, Kühlsysteme, Energieversorgungsdienste und Sicherheit für einen reibungslosen Betrieb. Physischer Raum und Organisation Das Entwerfen eines Unternehmensrechenzentrums ist komplexer als nur zu wissen, welchen Raum Sie haben. Es ist entscheidend, die richtige Größe der Rechenzentrumseinrichtung zu finden, damit Sie zukünftige Upgrades entsprechend den wachsenden Geschäftsanforderungen unterbringen können. Andererseits möchten Sie auch keinen ungenutzten Raum. Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren bei der Planung eines Rechenzentrumsraumdesigns. - Bodenfläche ist der Bereich der Einrichtung, in dem Sie IT-Geräte lagern. Während Sie beim Umbau eines bestehenden Rechenzentrums keinen zusätzlichen Raum planen können, sollten Sie dies beim Entwerfen einer neuen Einrichtung in Betracht ziehen. Auf diese Weise sind Sie besser positioniert, um zukünftige organisatorische Bedürfnisse zu erfüllen. - Beleuchtung ist wichtig für die Videoüberwachung. Erwägen Sie die Verwendung umweltfreundlicher Lichter, die sich mit Bewegungssensoren einschalten, wenn Menschen eintreten. Außerdem ist es am besten, die Lichter während der Wartung oder Reparaturen eingeschaltet zu lassen. - Lärm ist eine weitere Komponente, die die Aufmerksamkeit der Rechenzentrumsbesitzer erfordert. Das Summen von Servern und Kühlventilatoren erzeugt Lärm, weshalb Sie möglicherweise Gehörschutz benötigen. - Temperatur bleibt normalerweise niedrig mit vorhandenen Kühlsystemen. Daher benötigen Support-Techniker möglicherweise Schutzkleidung, während sie in Rechenzentrumseinrichtungen arbeiten. - Gewicht ist ein weiterer Faktor, der aufgrund der IT-Gerätelast berücksichtigt werden muss, insbesondere in Rechenzentren mit erhöhten Böden für die Kühlung von Luftströmen. - Schränke und Racks sind wichtig für die Unterbringung von IT-Geräten. Einige Unternehmen fügen leere Racks hinzu, um mehr Server für zukünftige Bedürfnisse unterzubringen. - Kabel sind entscheidend für die Netzwerkverbindung und Stromverteilung in einem Rechenzentrum. Für Sicherheit und Effizienz sollten Sie eine Mischung aus Glasfaser- und Kupferkabeln mit den kleinsten Durchmessern verwenden. Außerdem kann ein Überkopfträger-System eingesetzt werden oder die Verkabelung sollte unter dem Boden gehalten werden, um Wege freizuhalten. Wie findet man die richtige Rechenzentrumsgröße? Die Größe eines Rechenzentrums variiert je nach den Bedürfnissen einer Organisation, hängt jedoch von Faktoren wie Serverkonfigurationen, verwendeten Technologien, Netzwerkarchitekturen und Budget ab. - Dichte misst die Menge an Strom, die eine Einrichtung für den Betrieb des Rechenzentrums verwendet. Sie wird immer wichtiger, da Unternehmen Konsolidierungstechnologien wie Servervirtualisierung verwenden, um mehr mit weniger zu erreichen. Sie können die Größe und Dichte eines Rechenzentrums aus der Spitzenlast in Kilowatt und dem Rechenraum berechnen. - Physische Größe ist die Quadratmeterzahl des Raums in Ihrem Rechenzentrum. Mit neuerer Technologie kann ein Rechenzentrumsraum mehr Server und Speicher-Arrays als zuvor aufnehmen. Deshalb ist es wichtig, den Raum für Layout-, Kapazitätsplanungs- und Dichtediskussionen zu berücksichtigen. - Die verwendete Technologie spielt eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung der richtigen Rechenzentrumsgröße. Beispielsweise können Unternehmen, die Legacy-Technologie verwenden, mit traditioneller Netzwerk- und Serverarchitektur aus kleineren Rechenzentren auskommen. Sie müssen jedoch Verarbeitungstechnologien, Serverkonsolidierung und Dichte berücksichtigen, bevor sie ihre Rechenkapazität erweitern. Rechenzentrumssicherheit Neben dem Schutz der Einrichtung sollten Organisationen auch ihr Netzwerk, ihre Daten und ihre IT-Infrastruktur schützen. Sicherheit in einem Rechenzentrum umfasst die folgenden Aspekte. - Physische Sicherheit oder Zugangssicherheit bezieht sich auf das Management von Personal, sodass nur autorisierte Führungskräfte Zugang zur Einrichtung und deren Ausrüstung haben. Häufige physische Sicherheitsmaßnahmen für Rechenzentren umfassen die Bereitstellung von Videoüberwachung, das Führen von Mitarbeiterprotokollen, die Besetzung von Sicherheitskräften und die Begrenzung des Zugangs zu Racks und Servern. - Sicherheit der Einrichtung umfasst verschiedene vorausschauende Wartungsmaßnahmen, die eine Rechenzentrumsumgebung vor Feuchtigkeit, Temperatur, Energie und anderen Umweltstörungen schützen. - Netzwerksicherheit schützt ein Rechenzentrumsnetzwerk mit Eindringungserkennungssystemen (IDS), Firewalls und Zugangskontrolllisten (ACLs), um denjenigen, die Zugang zu digitalen Umgebungen beantragen, die Erlaubnis zu erteilen oder zu verweigern. - Datenverschlüsselung und -sicherung halten sensible Daten mit Passwortschutz und Datensicherung sicher. Software für die Sicherheit von Rechenzentren Organisationen kombinieren die folgenden Lösungen, um Rechenzentrumseinrichtungen und -umgebungen zu schützen. - Firewall-Software - Antivirus-Software - Protokollüberwachungssoftware - Netzwerksicherheitssoftware - Konfigurationsmanagement-Tools - Eindringungserkennungs- und -verhinderungssysteme (IDPS) Design der Rechenzentrumskühlung Die Energie, die ein Rechenzentrum zur Stromversorgung von Servern und anderen IT-Geräten verwendet, wird in Wärme umgewandelt. Wenn sie nicht kontrolliert wird, schädigen Wärme und Feuchtigkeit elektrische Geräte und können zu Fehlfunktionen führen. Deshalb verwenden Rechenzentrumsbetreiber und -manager verschiedene Kühlsysteme und Belüftungstechniken, um die Temperatur und Feuchtigkeitsniveaus einer Einrichtung zu kontrollieren. Rechenzentrumsdesigner konzentrieren sich auf die physische Größe einer Einrichtung und HVAC-Systeme, um ihren Kühlbedarf zu messen. Sie berechnen dies, indem sie den Strombedarf in Watt in die Kühlkapazität in Tonnen umwandeln. Ohne das richtige Kühlsystem wird ein Rechenzentrum entweder extra für die Kühlung zahlen, die es nicht benötigt, oder nicht genug Kapazität haben, um IT-Systeme zu unterstützen. Rechenzentrumseinrichtungen müssen auch darauf achten, wie sie gekühlte und erhitzte Luft handhaben. Wohn- und Büroräume geben kalte Luft aus einem Lüftungsschacht ab und entfernen warme Luft mit einem anderen Lüftungsschacht, wodurch durchschnittliche Temperaturen durch Mischen von gekühlter und erhitzter Luft erreicht werden. Dieser Ansatz funktioniert in Rechenzentren nicht, da sie Racks mit extrem hohen Temperaturen enthalten, die eine sorgfältige Kühlung erfordern. Das Entwerfen einer Einrichtung für optimalen Luftstrom ist entscheidend für die Kühlung von IT-Systemen und die Senkung der Betriebskosten. Deshalb verwenden Rechenzentrumsdesigner Eindämmungsschemata wie heiße oder kalte Gänge, um die Luft im Serverraum zu handhaben. Was ist ein heißer oder kalter Gang? Ein heißer oder kalter Gang-Layout verwendet einen gemeinsamen heißen Gang, um erhitzte Luft vom hinteren Ende eines Serverracks zu sammeln, während die Vorderseite dieser Rackreihen kalter Luft ausgesetzt wird. In dieser Anordnung stehen sich alle Rack-Rückseiten gegenüber. Eine weitere häufig verwendete Methode ist die Flüssigkeitskühlung. Dieser Ansatz entfernt alle Wärmequellen und taucht IT-Geräte vollständig oder teilweise in gekühlte, dielektrische Flüssigkeiten wie Mineralöle ein. Flüssigkeitskühlungstechnologien sind effizienter im Wärmetransfer als Luftkühlung. Wenn sie jedoch nicht vorsichtig durchgeführt werden, können diese Technologien zu Überschwemmungen, Flüssigkeitseinbrüchen, Korrosion von Teilen und sicherheitsbezogenen Herausforderungen für Menschen führen. Strom und Leistung von Rechenzentren Betriebskosten sind vielleicht die größten Betriebsausgaben für Unternehmensrechenzentren. Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, um die Betriebszeit zu maximieren und Ausfallzeiten mit zuverlässigen, kostengünstigen Stromoptionen für Ihre Rechenzentrumstechnologie zu minimieren. - Verwenden Sie sauberen Strom, der frei von elektrischen Störungen, Spitzen und Überspannungen ist. - Verbessern Sie die Stromzuverlässigkeit, um Stromausfälle, Spannungseinbrüche und Unterbrechungen zu verhindern. - Installieren Sie Strombackup-Lösungen, um Ausfallzeiten bei Stromausfällen zu minimieren. - Steigern Sie die Energieeffizienz, indem Sie den Strombedarf für IT- und Nicht-IT-Aufgaben überwachen. - Stellen Sie ausreichende Stromkapazität für den Betrieb der gesamten Rechenzentrumsinfrastruktur sicher. Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Rechenzentren Ohne Rechenzentren könnten Organisationen Daten nicht auf Knopfdruck teilen, speichern und darauf zugreifen. Die begrenzte Versorgung mit fossilen Brennstoffen und steigende Kohlendioxidemissionen (CO2) drängen Unternehmen jedoch dazu, bewusster mit der Energieeffizienz umzugehen. Deshalb achten sie zunehmend darauf, verschwendeten Strom und die Energieeffektivität (PUE) zu reduzieren. Rechenzentren verschwenden oft Strom, weil sie unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USPs) verwenden, um ihre Infrastruktur zu betreiben. Ihre Energieeffizienz nimmt ab, da die Eingangsenergie nicht zu nützlicher Arbeit führt. Deshalb verwenden sie Maßnahmen wie PUE, um die Energieeffizienz zu schätzen. Prinzipien des nachhaltigen Rechenzentrumsdesigns: - Hochwirksame Kühlung wird verwendet, um den Energieverbrauch der Kühlsysteme zu begrenzen. - Digitale Werkzeuge und Technologien zur Erleichterung der Energieflussverteilung. - Niedriger Kohlenstoffenergieverbrauch und Nutzung erneuerbarer Energiequellen. - Softwareoptimierung und -automatisierung zur Verfolgung und Korrektur von Energieverschwendung. PUE ist das Verhältnis der Menge an Strom, die in ein Rechenzentrum eintritt, und der Strom, der von der IT-Infrastruktur darin verwendet wird. Unternehmen mit Verhältnissen, die näher an eins liegen, gelten als effizienter in ihrer Rechenzentrumsinfrastruktur. Eine Möglichkeit, die beste PUE-Bewertung zu erreichen, besteht darin, nicht-IT-Energieverwendungen zu reduzieren und einen energieeffizienten Raum zu schaffen. Unternehmen streben auch an, Netto-Null-Kohlenstoffemissionen mit grünen Rechenzentren zu erreichen, die Energie aus erneuerbaren Quellen nutzen. Beispielsweise können sie Solar-, Wind-, Geothermie- oder Wasserkraftenergie verwenden, um die IT-Infrastruktur in Einrichtungen zu betreiben. Checkliste für das Design von Rechenzentren Organisationen können beim Entwerfen von Rechenzentren keinen Einheitsansatz verfolgen. Deshalb ist es am besten, sie mit den folgenden Tipps effizient einzurichten. - Verwenden Sie PUE-Metriken, um die Energieeffizienz zu messen. - Verwalten und optimieren Sie den Luftstrom für eine ordnungsgemäße Kühlung. - Verbessern Sie die Stromhandhabung, um die Stromverteilung zu verbessern. - Strategisieren Sie das Rack-Layout für eine bessere Kapazitätsplanung. - Erstellen Sie Sicherheitsrichtlinien, um die Rechenzentrumsumgebung sicher zu halten. Bauen vs. Kaufen eines Rechenzentrums: Wichtige Überlegungen Ihr Rechenzentrumsdesign hängt auch davon ab, ob Sie ein neues bauen oder ein bestehendes kaufen und aufrüsten. Der Bau eines neuen erfordert eine erhebliche Menge an Kapital, Planung und Zeit, um abgeschlossen zu werden. Andererseits können Sie Colocation-Dienste nutzen, um Server zu mieten und vergleichsweise geringere Betriebskosten zu zahlen. Nicht sicher, was das Beste für Sie ist? Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, bevor Sie Ihr Rechenzentrumsdesign festlegen. - Berücksichtigen Sie die Markteinführungszeit. Der Design- und Bauzeitplan wirkt sich auch auf die Gesamtkosten des Eigentums (TCO) aus, insbesondere wenn Sie eine Einrichtung bauen. Beispielsweise kann es bis zu 30 Monate dauern, um Rechenzentren vollständig zu bauen. Die Zusammenarbeit mit Rechenzentrumsinfrastruktur-Anbietern verkürzt diese Zeit auf ein Jahr, da sie oft Standorte haben, auf denen Sie bauen können. - Kapazitätsplanung ist wichtig, da ältere IT-Geräte günstig zu erwerben sind, aber auch nach Upgrades zu Ihren Kosten beitragen können. Sie möchten nicht, dass die Computergeräte die unterstützende Infrastruktur übertreffen. Erwägen Sie modulare Ausbauten, um die Lebensdauer des Rechenzentrums zu verlängern. - Energieeffizienz ist kein symbolischer Akt mehr, um Ihre Verpflichtungen zur sozialen Verantwortung des Unternehmens zu zeigen. Rechenzentren verbrauchen etwa 1.000 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter, etwa 10 Mal so viel wie ein typischer amerikanischer Haushalt. Es wird geschätzt, dass Rechenzentren bis 2030 bis zu 4 % des weltweiten Stromverbrauchs ausmachen werden. Sie können energiesparende Technologien leicht in einem neuen Rechenzentrum verwenden, aber die Energiekosten werden immer noch die größten Ausgaben sein. - Das Management des Rechenzentrumsbetriebs ist wichtig. Organisationen müssen überlegen, ob sie geschultes Personal haben, um kritische Rechenzentrumssysteme rund um die Uhr zu warten. Einige Unternehmen arbeiten mit Drittanbietern zusammen, um die Unterstützung von qualifizierten Teams zu genießen, die Reparaturen beschleunigen und Ausfälle minimieren können. Abgesehen von diesen Faktoren sollte die endgültige Bewertung darauf basieren, ob der Bau eines Rechenzentrums Ihnen einen strategischen Vorteil verschafft oder Ihre Ressourcen langfristig einschränkt. Fragen, die Sie sich stellen sollten, während Sie Bau vs. Kauf bewerten Diskutieren Sie diese Fragen intern, um mehr Einblicke zu erhalten, ob der Bau oder der Kauf für Ihre Organisation besser geeignet ist. - Erfahrung: Hat Ihre Organisation in der Vergangenheit ein Rechenzentrum betrieben? Hat sie schon einmal eines gebaut? - Beziehung: Haben Sie bereits mit IT-Infrastrukturberatungsanbietern zusammengearbeitet, die bei der Infrastrukturplanung und -wartung helfen können? - Projektumfang und -größe: Wie vergleicht sich die vorgeschlagene Einrichtungsgröße und der Umfang mit Ihrem letzten? - Vorheriges Budget und Ergebnisse: Konnten Sie das letzte Rechenzentrumsprojekt innerhalb des genehmigten Budgets halten? Wurde es rechtzeitig abgeschlossen? War das Team mit den Ergebnissen zufrieden? Gab es Änderungen, die die Kosten und die Zeit zur Fertigstellung des Projekts beeinflussten? - Fehler: Was können Sie tun, um frühere Fehler während des letzten Rechenzentrumsprojekts zu vermeiden? Herausforderungen beim Bau von Rechenzentren Organisationen müssen auf die folgenden Faktoren achten, um einen reibungslosen Betrieb der Einrichtung beim Bau eines Rechenzentrums zu gewährleisten. - Unzureichender Erweiterungsraum: Geschäftsanforderungen können sich in der Zukunft ändern. Deshalb ist es am besten, die Quadratmeteranforderungen nach der Berechnung des Raums für IT-Geräte, Büroräume und Vorbereitungsbereiche zu entscheiden. - Strom- und Verkabelungsprobleme: Die meisten Stromausfälle oder ungeplanten Ausfälle treten aufgrund schlechter Strombackup-Planung auf. Darüber hinaus sollten Rechenzentren auch darauf achten, die Latenz mit Netzwerküberwachungssoftware zu reduzieren. - Gesamtkosten des Eigentums: Neben Kapitalausgaben und Energiekosten erfordern Rechenzentren regelmäßige Wartung. Die Erstellung eines Budgets ist wichtig, um diese Kosten mit dem Risikoprofil einer Organisation in Einklang zu bringen. - Leistungsmanagement: Systemzuverlässigkeit und hohe Verfügbarkeit sind entscheidend für den Erfolg eines Rechenzentrums. Unternehmen können nicht effizient arbeiten, ohne einen kalkulierten Ansatz zur Verwaltung beider. Software für das Management von Rechenzentrumsinfrastrukturen (DCIM) DCIM-Lösungen sind entscheidend für das Management von Rechenzentren, die Überwachung von Vermögenswerten und die Leistungsüberwachung. Unternehmen verwenden diese Tools, um die Betriebszeit und Verfügbarkeit zu erhöhen und gleichzeitig das Datenmanagement und die Dokumentation zu optimieren. Beste DCIM-Lösungen - Site24x7 - ManageEngine OpManager - IBM Turbonomic - Nlyte - Cisco Nexus Dashboard * Oben sind die fünf führenden Managementlösungen für Rechenzentrumsinfrastrukturen aus dem G2 Summer 2024 Grid® Report. Das richtige Design ist schwer, aber es nicht zu tun, ist katastrophal Wir bemerken weniger, ob ein Design gut oder schlecht ist, wenn es unsere Bedürfnisse erfüllt. Rechenzentren sind jedoch komplexe Einrichtungen, die ohne ein gut geplantes Design schnell unüberschaubar werden können. Ohne es werden Sie die Effizienz Ihres Cloud-Computing-Systems, Ihrer Speichergeräte und Netzwerksysteme gefährden – alles entscheidend für den Antrieb von Geschäftsabläufen. Beginnen Sie mit der Optimierung des Datenflusses zwischen Rechenzentren und Infrastrukturvermögenswerten mit Lösungen für die Vernetzung von Rechenzentren. Dieser Artikel wurde ursprünglich im Jahr 2023 geschrieben. Er wurde mit neuen Informationen aktualisiert.
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Sudipto Paul
Sudipto Paul is an SEO content manager at G2. He’s been in SaaS content marketing for over five years, focusing on growing organic traffic through smart, data-driven SEO strategies. He holds an MBA from Liverpool John Moores University. You can find him on LinkedIn and say hi!